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RANA - Von 0 auf Genuss in 5 Minuten
Sammlung

Die besten italienischen Backrezepte zu Weihnachten

Nehmt den Rührbesen und die Schüssel zur Hand – es ist Backzeit! Wie wär’s mit einer Weihnachtsbäckerei all’italiana? Wir haben die besten Backrezepte für euch. Spoiler: Es gibt viel mehr als nur Plätzchen!

Annalena
Annalena, Redaktion

Weihnachten und Plätzchen sind wie Sommer und Aperol Spritz – das eine geht nicht ohne das andere. Wenn wir an Weihnachten denken, kommen uns unweigerlich die riesigen Plätzchendosen in den Sinn und das gemeinsame Backen. Es gibt nichts Schöneres als mit seiner Familie oder seinen Freund*innen einen Nachmittag in der Küche zu verbringen und Unmengen von Keksen zu backen, während im Hintergrund „Last Christmas“ läuft.

Als begeisterte Italien-Fans haben wir für euch die besten italienischen Backrezepte für Weihnachten zusammengestellt, damit ihr Plätzchenbacken mit Italien verbinden könnt – Weihnachtsbäckerei all’italiana eben. 

Die passende Playlist dafür? Liefern wir euch natürlich auch: Unsere „Best of Bella Italia“-Playlist enthält genau die richtige Menge an Eros Ramazzotti für den Italo-Backmarathon.

Panettone – klassisch oder gefüllt?

Eins darf bei einem italienischen Weihnachten gar keinen Fall fehlen – der Panettone. Er ist ein absolutes Must-Have bei jedem Weihnachtsfest. Den Hefekuchen gibt es in verschiedenen Ausführungen. Wir haben uns für einen gefüllten Panettone mit Nuss-Nougat-Creme und den obligatorischen kandierten Früchten entschieden. Wir zeigen euch die schnelle Variante. Nichts wie ran!

Wem die gefüllte Panettone-Version zu fancy ist, kann sich natürlich auch einfach an unserem klassischen Panettone-Rezept versuchen! Rum-Rosinen dürfen in dem original italienischen Hefegebäck genau so wenig fehlen wie etwas Orangenabrieb. On top gibt's ein paar gehobelte Mandeln und einen Hauch Puderzucker – fertig ist Weihnachten all'italiana!

Und wer sich voll und ganz den Klassikern verschrieben hat, der sollte sich mal unseren Pandoro-Artikel vorknöpfen! Hier bekommt ihr nicht nur das Rezept, sondern auch ein paar Sidefacts an die Hand, mit denen ihr beim italienischen Weihnachtsbrunch mit Pandoro auf dem Tisch so richtig punkten könnt! 

Sizilianische Schokokekse mit Pistazien

Schokoladig, schokoladiger, sizilianische Schokokekse! Die kleinen Schoko-Bomben sind nach Cannoli und Arancini so ziemlich das Beste, was Sizilien zu bieten hat – vor allem in der Weihnachtszeit. Die saftigen, mürben Schokokekse werden on top mit einer Schokoglasur und gehackten Pistazien versehen – mhmm.   

Die Schoko-Plätzchen machen sich gut auf dem Plätzchenteller oder hübsch verpackt als selbstgemachtes Weihnachtsgeschenk aus der Küche.

Mehr Inspiration, wie ihr Freude in Form von italienischen Leckerbissen verschenken könnt, gibt’s in unserer „Italienische Weihnachtsgeschenke aus der Küche“-Sammlung.

Torrone – weißer Nougat

Wer noch nicht genug hat, der kommt mit unserem weißen Torrone auf seine Zuckerkosten! Neben Zucker (und zwar ordentlich) landen hier nur noch Honig, etwas Wasser, Eiklar, Salz und ein paar Mandeln in der klebrig-süßen Masse. Mehr braucht es nämlich nicht für eine ordentliche Torrone-Party! Zwischen zwei Oblaten geschichtet wird daraus der klassisch italienisch-süße Nougat, der selbstgemacht natürlich nochmal mehr hermacht als gekauft. Traut euch!

Klassische Mandel-Biscotti

Mandeln? Gehen einfach immer, wenn ihr eine*n Italiener*in fragt. Der Klassiker zum Kaffeekränzchen (mit Espresso und nicht Cappuccino, per favore!) und in der Weihnachtszeit sind knusprige Biscotti

Funfact: Der Begriff „biscotti“ heißt eigentlich einfach „Kekse“ oder „Plätzchen“. Gemeint sind damit meist simple Mandel- oder Butterplätzchen, die zum Frühstück in den Kaffee getaucht oder zu Weihnachten gebacken werden.

Struffoli – frittierte Teigbällchen

Wann cheaten, wenn nicht an den Feiertagen? Das denken sich auch die Neapolitaner – und servieren rund um Weihnachten diese kleinen, gebackenen Bällchen: Struffoli. Das typische Weihnachtsgebäck wird mit klebrig-süßem Honig und bunten Zuckerstreuseln serviert.

Wenn Groß und Klein an einem Tisch sitzen und jeder sich eine „pallina“ (Bällchen) aus dem Berg von Struffoli nimmt, dann ist Weihnachten in Neapel!

Amaretti ohne Mehl

Mit fünf Zutaten zum Keks-Glück – mit Amaretti! Der knusprige Mandelteig kommt ohne Mehl aus und ist somit glutenfrei – falls ihr Allergiker*innen in eurem Familien- oder Freundeskreis habt. Amaretti und kleine Amarettini sind unser Favorit unter den italienischen Plätzchenklassikern: außen knusprig, innen saftig, mit einer leckeren Bittermandelnote.

Ricciarelli – Mandelkekse

Mit einem knusprigen Mandelkeks in der einen und einem Dessertwein in der anderen Hand fühlen wir uns sofort wie im Toskana-Urlaub. Das typische Mandelgebäck aus der Toskana, Ricciarelli, stammt aus der Gegend um Siena und bringt Vielfalt auf den Plätzchenteller.

Was die Toskana kulinarisch sonst noch so zu bieten hat, lest ihr in unserer „Reise durch Bella Italia: Toskana“-Reportage.

Tronchetto di Natale – Bûche de Noël auf italienisch

Nennt es, wie ihr wollt: Tronchetto di Natale oder „Bûche de Noël“ sind ein und dasselbe Dessert. Die luftige Biskuitrolle bei uns mit gehaltvoller Mascarpone-Sahne-Creme gefüllt und – jetzt kommt das Beste! – mit mehr Schokocreme, Kakao und Pistazien getoppt. Foodporn vom Feinsten!

Serviert den Tronchetto di Natale zum Kaffee an den Feiertagen oder gönnt euch die bontà zum (Kater-)Frühstück.

Klassischer Panforte mit Mandeln und Feigen

Es gibt eine Sache, die in der Weihnachtsbäckerei auf keinen Fall fehlen darf: Lebkuchen – in Italien auch Panforte genannt.

Hier kommt zusammen, was weihnachtlich zusammengehört: Mehl, Schokolade, Kakao, Mandeln, Pinienkerne und getrocknete Feigen. Wer mag, gibt Zitronat und Orangeat dazu – wer nicht draufsteht, lässt das einfach weg. Wichtig aber sind die Gewürze: Für das volle Weihnachtsaroma dürfen Zimt, Muskat und Koriander nicht fehlen! Und da es in Italien nie süß genug sein darf, landet neben Zucker auch ordentlich Honig im Teig. Backen, abkühlen lassen und genießen! 

Citronelli – italienische Zitronenplätzchen

Auch Zitrusfrüchte haben im Winter Hochkonjunktur. Gut, dass wir ein Rezept parat haben: Citronelli. Das Tolle an diesen kleinen fruchtigen Leckerbisschen: Man kann sie super zusammen mit Freunden machen oder verschenken. Wenn ihr noch auf der Suche nach einem besonderen, selbstgemachten Präsent seid, dann schnappt euch Mehl, Zucker und ein wenig Lemon Curd und ab geht die fröhliche Plätzchen-Sause all’italiana.

Torta di riso – Mini-Milchreistörtchen

Reis gibt’s nur in Risotto? Falsch gedacht! Diese Milchreistörtchen sehen nicht nur unwiderstehlich aus, sie schmecken auch so. Cremiger Milchreis, fruchtiges Zitronenaroma und knusprige Mandeln machen diese Törtchen zu einem Showstopper auf jeder Weihnachtsparty. Für das richtige Weihnachtsfeeling empfehlen wir euch die Milchreistörtchen mit einer dünnen Schicht Puderzucker zu bestreuen. Let it snow!

Paste di mandorla – italienisches Mandelgebäck

We are goin‘ nuts für diese Mandelplätzchen – genauer gesagt, Paste di Mandorla aus Süditalien! Mandeln gehören schließlich genauso zu Weihnachten wie Weihnachtsbaum und Schoki. Also, warum nicht eine riesige Ladung Kekse für die Familie vorbereiten? Aus nur vier Zutaten – Mandeln, Zucker, Eiweiß und Bittermandelaroma – zaubert ihr im Handumdrehen diese süßen Leckerbissen.

Scaviniscu – Grießplätzchen

Plätzchen mit Mehl kann jeder, aber habt ihr schon mal Grieß benutzt? Wenn nicht, dann wird’s Zeit! In Italien gehört Grieß nicht nur in Pastateig oder Gnocchi alla Romana (überbackene Grieß-Gnocchi), sondern auch in Süßspeisen.

Wir haben auch direkt ein Rezept am Start: Grießküchlein mit Mandeln. Mit fruchtiger Balsamicocreme und einer guten Portion Orange seid ihr definitiv auf dem Weg ins Geschmackswunderland!

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