„Du bist, was du isst“, hat uns ein schwedischer Knäckebrothersteller beigebracht (frei nach dem Philosophen Ludwig Feuerbach). Der Slogan ist heute wahrscheinlich aktueller denn je. Schließlich gehört die Ernährung für viele zum persönlichen Lifestyle. Die Leute definieren sich darüber, wie und was sie essen. Beziehungsweise nicht essen. Kein Wunder, dass wir auch von Ernährungsstil sprechen.
Dabei wird längst nicht mehr nur zwischen tierisch und pflanzlich unterschieden. Auch andere Lebensmittelgruppen können systematisch aus dem eigenen Ess-Alltag verbannt werden. Eine Umstellung der Ernährungsform kann Teil einer Diät zur Gewichtssreduktion sein, ärztliche Empfehlung, religiöse Glaubensfrage oder reine Neugier.
Wenn auch ihr eure Essgewohnheiten ändern möchtet oder einfach verstehen wollt, was zum Geier eure Freunde meinen, wenn sie von Keto, Doshas oder Peganismus reden, haben wir hier das passende Schmankerl für euch: Unsere Liste mit den wichtigsten Ernährungsformen im Vergleich. Erfahrt in der Übersicht, wo die Vor- und Nachteile der einzelnen Ernährungsweisen liegen und welche Rezepte sich jeweils eignen.
Tipp: Statt von heute auf morgen die Ernährung umzustellen, solltet ihr euch langsam herantasten – nicht nur, um eure Verdauungsorgane zu schonen. Macht euch vorab damit vertraut, welche Nährstoffe kritisch werden könnten, damit es nicht zu Mangelerscheinungen kommt. Gerade bei einer Diät ist eine sanfte Ernährungsumstellung wichtig. Ein radikaler Umstieg endet erfahrungsgemäß meist im Jo-Jo-Effekt, da eine ambitionierte Diätform schwer auf gleichbleibend hohem Niveau durchzuhalten ist. UND: Um effektiv das Körpergewicht zu reduzieren, müsst ihr mehr Kalorien verbrauchen, als ihr zu euch nehmt. Neben der Ernährung sind daher immer auch regelmäßige Bewegung und Sport wichtig. Nicht nur zum Abnehmen, sondern immer.