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Das 1x1 der Weihnachtsbäckerei – Plätzchen-Rezepte aus der FOODBOOM-Backstube

Diese klassischen Weihnachtsplätzchen gehört in jede gute Backstube: Von A wie ausgezeichnete Vanillekipferl bis Z wie zauberhafte Kokosmakronen ist alles dabei, was ihr in eurem Back-Lexikon braucht.

Céline
Céline, Redaktion

Jedes Jahr zur Weihnachtszeit überkommt sie mich, die blinde Backliebe. Spätestens ab Mitte November startet meine Plätzchentour, dann bin ich jedes Wochenende in der Küche einer anderen Freundin zu Gast, um die leckersten Rezepte zu testen. Es werden mit Inbrunst Teige angerührt, liebevoll Plätzchen geformt und diese blecheweise gebacken – eine richtige Massenproduktion. Was auf dem Backplan natürlich nie fehlen darf: die Klassiker. Ein Jahr ohne Vanillekipferl? Ohne mich! Da Omas Backbuch aber noch so einige andere Schätze parat hat, haben wir euch unser FOODBOOM-Standardwerk der Plätzchen-Backschule zusammengestellt. Vorhang auf, denn hier sind unsere liebsten Plätzchen-Klassiker mit bedingungsloser Nachbackempfehlung.

Klassisches Spritzgebäck

Der Vorteil an SpritzgebäckDer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wenn der einfache Teig aus Butter, Zucker, Mehl und Ei erstmal zubereitet ist, kann auch schon nach Herzenslust losgespritzt werden: Herzen, Kugeln, Buchstaben oder sogar ganze Wörter – you name it. Wenn ihr genau wissen wollt, wie perfektes Spritzgebäck funktioniert, schaut in unserem großen Spritzgebäck-Guide vorbei. Dort erklären wir euch Schritt für Schritt, auf was ihr achten müsst, und geben wertvolle Tipps, damit auch nichts schiefläuft.

Engelsaugen mit Mandeln

Allein der Name bringt doch in besinnliche Weihnachtsstimmung: Die Engelsaugen mit gemahlenen Mandeln im Teig und Gelee als Füllung sind super easy. Kugeln formen, mit dem Ende des Kochlöffels eine Mulde hineindrücken und nach dem Backen mit Gelee oder Konfitüre füllen. Fertig sind sie, die kleinen Äuglein.

Klassische Kokosmakronen ohne Oblaten

Makronen gibt es in vielen Varianten: Mandelmakronen, Haselnussmakronen, Marzipanmakronen... aber keine der (zugegebenermaßen auch leckeren) Kopien kommt an die einzig wahren Kokosmakronen ran. Sie schmecken in der trüben Winterzeit einfach so wunderbar exotisch nach Sommerurlaub. Weiterer Pluspunkt: Sie kommen komplett ohne Mehl aus. Kokosraspeln, Eiweiß, Zucker, 1 Prise Salz – that‘s it.

Einfache Zimtsterne

Ohne Sterne wäre Weihnachten ziemlich traurig, findet man sie doch als Deko an jedem Baum und in jedem Fenster. Und so natürlich auch auf dem Keksteller. Die soften Zimtsterne mit dem feinen Mandelgeschmack und der knackigen Eiweißkruste gehören zu unseren „All Time Favorites“.

Vanillekipferl mit Mandeln

Die kleinen Halbmonde mit Vanille-Puderzuckermantel sind Kindheitserinnerung pur: Um perfekt zu werden, brauchen Vanillekipferl alles, was die klassische Weihnachtsbäckerei zu bieten hat: Zucker, Butter, Ei, Mehl und Mandeln.

Florentiner mit Kirschen und Mandeln

Die knusprigen Florentiner Plätzchen bestehen aus Nüssen, Butter und Zucker. Für die Fruchtnote enthalten sie manchmal noch Belegkirschen und werden nach dem Backen mit der Unterseite in dunkle Schokolade getaucht. Klingt einfach, ist es auch! Fun fact: Die Florentiner haben nichts mit Florenz zu tun, auch wenn der Name das vermuten lässt.

Bethmännchen mit Marzipan

Bin ich der einzige Mensch, der als Kind dachte, Bethmännchen haben etwas mit Beten zu tun? Damit lag ich leider komplett falsch, denn das kleine Marzipangebäck mit den 3 halben Mandeln auf der Außenseite ist laut Legende nach der Familie Bethmann aus Frankfurt benannt. Aber wie heißt es so schön: Herkunft egal, Hauptsache lecker.

Klassisches Schwarz-Weiß-Gebäck

Wieder ein wahres Chamäleon unter den Weihnachtskeksen: das Schwarz-Weiß-Gebäck. Die beiden Teige mit Vanille bzw. Schokolade können nach Lust und Laune zusammengebastelt werden und ergeben die spannendsten Muster und Formen: Schnecken, Schachbrett, Herzen... So flexibel wie Schwarz-Weiß-Gebäck muss ein Keks erstmal sein, um ihn von unserer Top-Liste zu verdrängen.

Lebkuchen mit Mandeln

Alle Baumeister aufgepasst: Dieses Gebäck eignet sich hervorragend zum Zusammenzimmern von luxuriösen Lebkuchenhäusern. Etwas Zuckerguss und ein paar Schokolinsen später könnt ihr auch schon dieses Traumhaus euer Eigen nennen. Spaß beiseite: Wer es lieber etwas softer und mit Schokolade mag, sollte neben dem klassischen Lebkuchen unbedingt auch unsere Nürnberger Elisenlebkuchen probieren.

Klassische Spitzbuben

Linzer Augen, Terrassenplätzchen, Pfauenaugen... Diese Spitzbuben können sich nicht so richtig entscheiden, wie sie heißen wollen. Ist auch egal, denn die Basis ist bei allen gleich: Die Plätzchen bestehen aus zwei Schichten mit einer Füllung aus süßem Gelee, die durch Löcher in der oberen Schicht sichtbar wird. Könnt ihr euch nicht vorstellen? Dann wird es höchste Zeit für ein ausgiebiges Testbacken

Einfache Heidesand-Plätzchen

Das Heidesand-Plätzchen ist viel besser als sein trockener Name vermuten lässt: Wunderbar buttrig und so mürbe, dass es im Mund zerfällt. Seinen typischen Geschmack bekommt dieses klassische Plätzchen durch die Butter, die zerlassen und gebräunt in den Teig gegeben wird.

Cantuccini mit Mandeln

Zum Schluss werden wir international. Die italienischen Cantuccini werden in ihrem Heimatland bei Weitem nicht nur an Weihnachten verspeist. Das doppelt gebackene Mandelgebäck ist dank seiner Knusprigkeit perfekt zum Eintauchen in den weihnachtlichen Kakao geeignet.

Und nun die wichtigste Frage zum Schluss: Wer soll DAS nur alles essen? Zum Glück freut sich ausnahmslos JEDER über selbstgebackene Plätzchen. Wir zeigen euch, was ihr außer euren Keksen noch alles an Geschenken aus der Küche zubereiten könnt, um euren Liebsten eine selbstgemachte Freude an Weihnachten zu bereiten.

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