Raclette ist nach wie vor der Hit zu Weihnachten und Silvester. Warum? Kaum ein Gericht ist so vielseitig und gesellig wie das gute alte Pfännchen-Essen. Demokratischer geht’s gar nicht, denn jeder kann aus einer bunten Auswahl an Raclette-Zutaten frei bestimmen, was im Pfännchen landet. Zoff zwischen Veggies und Fleisch-Fans wird so gekonnt vorgebeugt.
Gleichzeitig lässt sich das Raclette-Essen super vorbereiten, da die einzelnen Zutaten ruhig kalt sein dürfen. Gerne schon am Vorabend alles klein schneiden und vorgaren, was die Garzeit im Pfännchen sprengen würde – hartes Gemüse wie (Süß-)Kartoffeln, Rote Bete und Kürbis zum Beispiel oder Pasta, Spätzle, Gnocchi und andere Grundlagen.
Zur Inspiration haben wir Ideen für Raclette-Zutaten gesammelt, die den Klassiker auf ein ganz neues Geschmackslevel heben – Tipps und Rezepte on top. Erfahrt im Artikel, welcher Raclette-Käse der Beste ist, welche Saucen und Beilagen nicht fehlen dürfen und wie viel Fleisch, Fisch, Gemüse oder Obst ihr insgesamt braucht, um alle satt zu bekommen. Mögen die Pfännchen-Spiele beginnen!
Funfact: Den Namen „Raclette“ verdankt das Schweizer Nationalgericht übrigens seiner klassischen Zubereitungsart. Traditionell wird der Käse nämlich nicht zum Überbacken in Pfännchen genutzt, sondern von einem erhitzten halben Käselaib abgeschabt (frz. „racler“).