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Grundrezepte

Wir packen unsere Buddha Bowl!

Instagram hat die hübschen Buddha Bowls für gut empfunden – und wir auch! Hier findet ihr alles, was ihr über die bunt gefüllten Schalen wissen müsst und fotogene Rezepte, die den Hashtag Buddha Bowl verdient haben!

Alisa
Alisa, Redaktion

Über 650 Tausend geteilte Beträge zum Hashtag #BuddhaBowl schwirren aktuell durch Instagram. In meinem Feed tauchen jeden Tag neue, stark gesättigte Fotos auf, die gemusterte Schalen mit Getreide, Gemüse und Hülsenfrüchten ablichten. Und ganz ehrlich, auch ich label meine prall gefüllten Salatschüsseln 2.0 mit dem hippen Begriff "Buddha Bowl" und seufze beim Hochladen meines Schnappschusses den Seufzer der Selbstzufriedenen.

Aber was genau verbirgt sich hinter den ominösen Buddha Bowls? Filter weg! Hier erfahrt ihr alles Wissenswerte über das hübsche Instafood und aus welchen Komponenten von Zutaten ihr eure eigene Bowl zusammenstellen könnt.

Buddha Bowl – was ist das?

Der Begriff "Buddha Bowl" hat sich längst auf die ein oder andere Menükarte moderner Restaurants geschlichen und ist nicht mehr auszuradieren. Wir könnten es uns einfach machen und behaupten, dass sich die „Bowl“, also die Schale, wie der Bauch eines Buddhas wölbt. Das mag zwar stimmen, reicht uns aber nicht. Es gibt keine offiziellen Aufzeichnungen, die bestätigen, dass der weise Buddha so zu der Bowl gekommen ist.

Mehr Sinn ergibt die Theorie, dass die hippen Buddha Bowls auf eine Tradition des Zen-Buddhismus zurückgehen – Ōryōki nennt sich das. Die Menschen essen ausgewogene Lebensmittel aus einem Ōryōki-Set, das große Schüsseln beinhaltet. Sie legen besonderen Wert auf Dankbarkeit für nahrhafte Mahlzeiten.

Die Buddha Bowl taucht aber auch unter verdeckten Namen auf. Begegnet ihr einer Nourishing oder Healing Bowl verbirgt sich dahinter ebenfalls eine Schale genussvoller Zutaten. In seltenen Fällen stolpert man sogar über eine nourishing and healing Buddha Bowl – das volle Paket also und meistens vegan.

Anleitung für eine Buddha Bowl

Jenseits der fotogenen Präsentation von Grünzeug, Getreide und Gemüse gibt es keine ausgesprochenen Regeln. Auch ein klassisches Grundrezept gibt es nicht wirklich. Dafür aber jede Menge Zutaten, die eure Schüssel zu einer Buddha Bowl machen. Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte, aber als Freunde von netten Texten sagen wir euch genau, was eine gesunde Bowl ausmacht.

Zutaten für Buddha Bowls
Mix, mix and match! Das alles passt in eine Buddha Bowl.

Grünzeug und Gemüse für die Buddha Bowl

Die Basis einer richtigen Bowl ist green. Dabei gilt: Je dunkler, desto gesünder! Ihr dürft eure tiefen Teller mit Feldsalat, Spinat oder Grünkohl füllen. Es spricht auch nichts gegen kräftigen Rucola oder knackigen Kopfsalat. Und wenn ihr schon bei der Zusammenstellung eurer Zutaten seid, könnt ihr euch gleich etwas grünes Gemüse aussuchen. Brokkoli, Zuckerschoten, Erbsen … – die Liste ist lang. Ihr wollt mehr Farbenspiel? Dann schnippelt noch gelbe Paprika, rote Tomaten oder orange Möhren dazu. Roh oder gekocht? Ganz wie ihr mögt!

Kohlenhydrate: Getreide für die Buddha Bowl

Jetzt haben es bereits ein paar Favoriten in die Schüssel geschafft. Die Bowl mit kleinen Happen verschiedenster Zutaten verlangt nach einer ordentlichen Portion komplexer Kohlenhydrate. (Vollkorn-)Reis, Buchweizen, Amaranth, Quinoa, Süßkartoffel – um nur ein paar zu nennen. Habt ihr euch schon an lila Kartoffeln versucht? Die sind mit ihrem nussigen Geschmack nicht nur ein farblicher Hingucker!

Proteine: Hülsenfrüchte für die Buddha Bowl

Eure Bowl läuft schon über? Nichts da – es fehlt noch die gesunde Proteinquelle! Schafft etwas Platz für eine Handvoll schwarze Bohnen, gekochte Linsen oder gebackene Kichererbsen. Edamame sind ein besonders beliebtes Model für eure Buddha Bowl. Ihr steht auf marinierten Tofu? Na dann rein damit!

Buddha Bowl Toppings: Samen, Nüsse, Dips und Dressings

Habt ihr alles schick angerichtet, ist es Zeit für das gewisse Extra. Locker drübergestreut vervollständigen schwarze und weiße Sesamsamen, gehackte Kürbiskerne oder geröstete Nüsse den Buddha-Bowl-Look. Naja, nicht ganz. Dip oder Dressing nicht vergessen! Selbst gemachter Ketchup, erfrischendes Joghurt-Dressing, aromatische Pestos… Lasst euren Gelüsten freien Lauf. Noch ein Farbkick gefällig? Dann serviert eure Buddha Bowl mit unserem cremigen Rote-Bete-Hummus. Jetzt ist der Zeitpunkt eure Kamera auszupacken – oder einfach zu genießen.

Buddha Bowl – Rezepte für alle!

Vegan, vegetarisch, Low Carb

Buddha Bowls sind für alle da! Ihr könnt eure Schalen nach Lust und Laune füllen. Unsere Buddha Bowl mit Quinoa und gerösteten Kichererbsen vereint alles, was Veganer und auch Nicht-Veganer von einer gescheiten Buddha Bowl erwarten: satter Grünkohl, gebackene Süßkartoffel und ein herrliches Nusspesto. Und natürlich Quinoa und Kichererbsen! Kein Quinoa im Küchenschrank? Dann bedient euch einfach an gekochtem Reis. 

Zur veganen Empörung tauchen am Buddha-Bowl-Himmel immer mehr Rezepte auf, die tierische Produkte in der Zutatenliste aufzählen. Aber hey, das Joghurt-Tahini-Dressing passt auch einfach perfekt zu unserer Bowl mit Curry-Zimt-Blumenkohl! Take it or leave it!

Gesund und lecker ist nicht genug? Wer seiner Bowl auch noch den Hashtag Low Carb verpassen möchte, sollte unserer Bowl mit Lachs und Gemüsespaghetti eine faire Chance geben. Enttäuschung ist bei dieser Portion green garantiert ausgeschlossen!

Geniale Dressing-Rezepte für Bowls gibt's hier!

Süße Frühstücks-Buddha-Bowl

Das Schöne an Buddha Bowl Rezepten ist nicht nur die überragende Vielfalt von Zutaten, sondern auch die Tageszeit, zu der ihr sie schnabulieren könnt. Nämlich immer! Nehmt euch für euer nächstes Frühstück unsere tropische Frühstücks-Buddha-Bowl mit cremigem Chia-Kokos-Pudding und frischer Mango vor und seid bereit für einen Tag voller Energie!

Eine super Bowl-Basis zum Frühstück sind neben Joghurt oder Quark auch süße Smoothies und Overnight Oats bzw. kaltes Porridge, die ihr in der Schüssel appetitlich mit euren liebsten Früchten, gesundem Nuss-Crunch und Mandelmus serviert. Diese süßen "Smoothie Bowls" können genau wie klassische Buddha oder Rainbow Bowls alle Farben des Regenbogens annehmen und so schon morgens für gute Laune sorgen.

Unser Tipp für heiße Sommertage: Eiskalte Nicecream oder Frozen Joghurt in Bowls servieren und mit Kokoschips, Nussmus, Schokosauce und frischen Beeren toppen!

Buddha Bowl ist nicht gleich Poke Bowl

Wir gönnen der Buddha Bowl eine kleine Pause und stellen euch die fern verwandte Poke Bowl vor, in der das Beste aus Hawaii und Japan zusammenkommt. Wie die aussehen kann? In unserer modernen Poke Bowl vereinen wir rohen Lachs, cremige Avocado und eine ordentliche Portion Reis – klingt wie Sushi? Ist auch so ähnlich, nur viel einfacher und schneller zubereitet.

Viele gute Zutaten in einer Schüssel entdecken könnt ihr auch in unserer großen One-Pot-Rezeptsammlung. Bowls zum Wegschlürfen gefällig? Dann werft mal einen Blick in unsere formidable Ramen-Sammlung mit Grundrezept!

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