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Eat the world: internationale Streetfood-Klassiker

Essen von der Straße klingt nicht so verführerisch? Dann habt ihr noch nie Streetfood gegessen! Packt eure Imbissgabel aus: Wir präsentieren euch die besten internationalen Streetfood-Rezepte – von Currywurst bis Zimtschnecke.

Nicole
Nicole, Redaktion

Wörtlich übersetzt bedeutet Streetfood so viel wie „Straßenessen“. Aber das wird dem Wesen von Streetfood nicht richtig gerecht. Denn die Speisen, die an Ständen oder Foodtrucks verkauft werden, sind quasi ein Fingerabdruck der jeweiligen Landesküche. Authentischer und regionaler kann Essen zum Mitnehmen nicht sein.

Anders als bei Fastfood gehören auch aufwändigere Gerichte zu Streetfood. Meist wird das Essen zudem frisch vor Ort zubereitet. Neben Fingerfood, das bequem auf die Hand gegessen wird, gibt es auch Suppen oder mehrteilige Streetfood-Rezepte, für die man Pappteller und Einwegbesteck braucht.

Aufgrund der kleinen Portionsgrößen gilt Streetfood als Snack für Zwischendurch. Vielerorts holen sich die Leute hier ihr Frühstück oder Essen für die Mittagspause ab. Damit bildet Streetfood einen wichtigen Teil des sozialen Alltags, in dem To-go- und Take-away-Gerichte immer mehr Bedeutung bekommen – und das überall auf der Welt.

Um euch einen Einblick von der facettenreichen Streetfood-Szene zu geben, haben wir die bekanntesten Streetfood-Rezepte der einzelnen Nationen herausgesucht. Von süßen Desserts bis herzhaften Sattmachern ist hier alles dabei, was Rang und Namen hat. Für mehr Urlaubsflair zu Hause seid ihr herzlich eingeladen, eure Küche zum kulinarischen Umschlagplatz zu machen.

Auf einem dunklen Tablett ist eine geschnittene Currywurst, gebratene Kartoffelspalten und eine Schale mit der roten Sauce angerichtet.

Deutsches Streetfood

Was fällt euch als Erstes ein, wenn ihr an Streetfood-Klassiker made in Germany denkt? Genau: die gute alte Currywurst! Erfunden wurde die gestückelte Bratwurst in Curry-Ketchup 1949 in Berlin, von wo aus sie als deutscher Exportschlager einen Siegeszug in England, Frankreich und den USA angetreten ist.

Aber auch das norddeutsche Fischbrötchen mit Backfisch und Remoulade, Bismarckhering oder Nordseekrabben kann sich als heimisches Streetfood sehen lassen. Im Süden Deutschlands haben wir außerdem noch Laugenstange, Laugenbrötchen, Laugenknoten und Brezel in petto – belegt, gefüllt oder pur.

Auf dunklem Untergrund liegt ein aufgeschnittener Topfenstrudel

Österreichisches Streetfood

Von Österreich aus hat sich der Strudel zum weltweiten Streetfood-Hype entwickelt. Die traditionelle Süßspeise besteht aus einer Art Blätterteig, der hauchdünn gezogen wird, um besonders kross und knusprig zu sein.

Neben klassischem Apfelstrudel und Topfenstrudel sind auch Quarkstrudel oder Beerenstrudel beliebt – am besten warm und mit Puderzucker bestäubt. Als Streetfood wird Strudelgebäck in dünnen Stücken auf Papptellern mit Gabel gereicht.

Lütticher Waffeln

Belgisches Streetfood

Unseren belgischen Nachbarn verdanken wir die berühmten belgischen Pommes Frites aus Bintje-Kartoffeln, die häufig etwas breiter geschnitten sind als normale Fritten und für extra Crunch doppelt frittiert werden – traditionell übrigens in Rindernierenfett.

Kulinarisch ist Belgien aber nicht nur für Fritten bekannt, sondern auch für süßes Streetfood: Belgische Waffeln. Hier unterscheidet man Lütticher Waffeln mit Zuckerstückchen im Hefeteig von Brüsseler Waffeln aus Rührteig, die mit Puderzucker serviert werden. Am besten gleich beides probieren!

Mehrere runde Fleischkroketten liegen auf einem weißen Brett, zwei von ihnen sind aufgebrochen und gelbe Senfsoße ist darüber verteilt.

Niederländisches Streetfood

Als kreative Fritten-Variante möchten wir holländische Patat Oorlog („Fritten Schlachtfeld“) hervorheben: Pommes mit Mayonnaise, Saté-Sauce und Zwiebeln, manchmal auch Ketchup. Die Farbkombi geht angeblich auf den zweiten Weltkrieg zurück – Braun (Erdnuss) für die Nazis, Rot (Ketchup) für die Allierten und Weiß (Mayo) für die neutralen Niederlanden.

Ebenfalls beliebt: Bitterballen. Die frittierten Fleischbällchen werden als Streetfood traditionell mit Senf gesnackt. Soll es süßes Streetfood sein, empfehlen wir Mini-Pancakes namens Poffertjes, die mit Puderzucker oder Sirup gesüßt werden.

Mit Käse und Pesto gefüllte Arancini in blauer Schale mit Prosecco im Hintergrund

Italienisches Streetfood

Kein Italien-Urlaub ohne Gelato! Oder Pizza bzw. Pinsa – kleine Pizzastücke aus einem fladenbrotähnlichen Sauerteig. In italienischen Imbissbuden wird Pinsa mit unzähligen Toppings hergestellt, von Pinsa Romana (die Pizza Margherita entspricht) bis zu Pinsa mit Meeresfrüchten, Mortadella, Thunfisch und vielem mehr.

Ein ebenso beliebtes italienisches Streetfood sind Arancini. Das sind frittierte Reisbällchen mit Parmesan und einer Füllung aus Tomatensauce, Hackfleisch-Ragù, Mozzarella oder Schinken. Oder ihr probiert italienische Sandwiches: Piadina mit dünnem Fladenbrot sowie Tramezzini mit ungetoastetem Weißbrot.

Churros Mit Schokosauce

Spanisches Streetfood

Leckere Sandwiches gibt es auch in Spanien als Mittagessen oder Frühstück-to-go, hier meist in Form eines längs aufgeschnittenen Baguettes, das als Bocadillo mit Schinken, Chorizo, Käse, Salat und Gurken verkauft wird. Nicht zu vergessen sind die spanischen Pommes: Patatas bravas, die grob gewürfelt und mit scharfen Saucen kredenzt werden.

DAS spanische Streetfood schlechthin sind jedoch Churros! Das frittierte Spritzgebäck aus Brandteig wird klassisch mit Schokosauce oder Marshmallow-Creme zum Dippen verkostet – und das in Spanien sogar schon als Frühstück!

Pastéis de Nata

Portugiesisches Streetfood

Portugal gehört in Europa zu den lebendigsten Streetfood-Nationen überhaupt! Der Klassiker sind Pastéis de Nata (kurz: Natas) – Blätterteigtörtchen, die mit einer karamelligen Vanillecreme gefüllt sind und mit Zimt oder Puderzucker bestäubt werden.

Beim herzhaften portugiesischen Streetfood liegen Bolinhos de Bacalhau vorne. Die frittierten Kabeljau-Küchlein bestehen aus Kartoffeln, Eiern und Stockfisch bzw. Kabeljau und werden in Portugal in Restaurants, Imbissbuden und auf Märkten verkauft. Apropos Fisch: Frittierte Sardinen sind in Portugal ebenfalls allgegenwärtig.

Zweierlei-Crepes

Französisches Streetfood

In Frankreich essen wir mit Vorliebe in romantischen Cafés und Bistros. Mit einer Ausnahme: Crêpes. Die hauchdünnen Pfannkuchen gibt’s überall als Streetfood zum Mitnehmen – pur, klassisch mit Zimt-Zucker, Schoko oder herzhaft mit Käse, Schinken oder Spinat.

Wer es deftig mag, sollte beim französischen Streetfood zu Merguez im Baguette mit Pommes greifen. Die scharfen Bratwürste aus Lammfleisch stammen ursprünglich aus dem Maghreb in Nordafrika, von wo aus sie schnell in die französische Küche aufgenommen wurden.

Mehrere dick belegte gebackene Baguettes mit Pilzen, Käse und Ketchup liegen auf einem silbernen Blech. Eines wird gerade in Ketchup gedippt.

Polnisches Streetfood

Wenn ihr in Polen unterwegs seid, müsst ihr Zapiekanka probieren! Das sind lange Baguettes, die halbiert und mit Pilzen und Käse überbacken werden. Obendrauf kommt frische Petersilie und eine Ketchup-Spur in Zickzack-Linie.

Was man in Polen ebenfalls an jeder Straßenecke kaufen kann, ist Redykołka, kleine Scheiben von geräuchertem Schafskäse, der an Zahnstochern zu einem Klecks Preiselbeermarmelade gereicht wird. Hier und da bekommt man auch Pierogi, polnische Teigtaschen mit Kartoffel-Quarkfüllung, Hackfleisch oder Kohl, zum Mitnehmen.

Drei Wraps sind zur Hälfte in Papier eingepackt und in einem Korb drapiert. Zu sehen sind Würstchen, Gurken, Kartoffelbrei und Salat.

Skandinavisches Streetfood

Auch im Norden wird auf den Straßen gesnackt! Von Dänemark bis Finnland sind Zimtschnecken und Kardamomschnecken als Streetfood nicht wegzudenken.

Hot Dogs sind ebenfalls beliebt in Schweden (nicht nur in schwedischen Möbelhäusern). Daraus hat sich ein neuer schwedischer Streetfood-Trend entwickelt: Tunnbrödsrullen. Diese Hot-Dog-Wraps bestehen aus einem Tortillawrap, der mit Kartoffelbrei bestrichen, mit Wiener Würstchen, Röstzwiebeln und Gurken-Relish getoppt und zusammengerollt wird.

Fish and Chips mit Remoulade

Englisches Streetfood

Berühmtes englisches Streetfood für zu Hause gefällig? Dann heizt schon mal die Fritteuse vor ­– es ist Fish and Chips Zeit! Als Fisch verwendet man hierfür meist Kabeljau, der in Backteig getunkt und kross paniert wird. Dazu gibt’s Pommes (Chips) und Remoulade oder Erbsenpüree. Wer es frischer mag, kann Fish and Chips auch mit Gurkensalat anrichten.

Funfact: Früher wurden Fish and Chips in einem Trichter aus Zeitungspapier serviert. Weil das allerdings wenig hygienisch ist, sieht man mittlerweile davon ab.

Cheesecakes on a stick

US-amerikanisches Streetfood

Aus den USA schwappen mit unregelmäßiger Regelmäßigkeit die verrücktesten Streetfood-Trends (Freakshakes oder Cheesecake-Sticks) zu uns nach Europa. Klassiker wie Hamburger, Fried Chicken, Pulled Pork, Hot Dogs, Corn Dogs, bunte Bagels, Pastrami-Sandwich, Softeis, Popcorn, Frozen Yogurt und Milkshakes sind dagegen längst überall erhältlich.

Auch im Erfinden von Hybrid-Food sind die Amis groß. Wie wäre es mit Streetfood-Schätzchen wie Cronuts (Croissant + Donut), Cruffins (Croissant + Muffin), Sushirrito (Sushi + Burrito) oder Ramen-Burger? Auf ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten!

Kanadische Poutine

Kanadisches Streetfood

Kanada verdanken wir einen Streetfood-Klassiker, der nicht in unserer Liste fehlen darf: Poutine. Mal wieder eine Pommes-Kreation, die sich vielseitig variieren lässt. Traditionell besteht kanadische Poutine aus einer Schale Fritten mit Bratensauce, frischer Petersilie und Mozzarella oder anderen Käsestücken. Aber auch Versionen mit Pilzen, Chili con carne und anderen Toppings sind möglich.

Tacos mit Hackfleisch und weißem Bohnenmus, darauf Tomaten und Koriander. Nebeneinander angerichtet und von oben fotografiert. Im Bild zu sehen sind Limetten und weißes Bohnenmus auf dunklem Untergrund.

Mexikanisches Streetfood

Die mexikanische Küche ist so facettenreich, dass sie sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben wurde. Das Streetfood aus Mexiko leistet dabei einen kleinen, bescheidenen Beitrag. Dauerbrenner wie Nachos mit Käsesauce, Guacamole, Tacos, Quesadillas, Enchiladas, Burritos und Elotes (gegrillte Maiskolben) lassen sich einfach nachkochen und bringen mexikanisches Streetfood-Flair in eure Küche.

Neun kleinere Empanadas sind von oben fotografiert und mit Aioli beträufelt. Sie liegen auf weißem Backpapier und einem rustikalen Untergrund.

Südamerikanisches Streetfood

Überschneidungen von mexikanischem und südamerikanischem Streetfood sind groß, da die Küchen verwandt sind. Von Kolumbien haben wir euch leckere Arepas mitgebracht. Die frittierten Teigtaschen erinnern an Empanadas aus Argentinien und werden in ihrer Heimat bereits zum Frühstück gegessen. Außerdem freuen wir uns über Ceviche aus rohem Fisch, der mithilfe von Zitronensäure konserviert wird.

Die große Kartoffel ist üppig gefüllt mit Merguez-Würsten, Sauerkraut, Joghurt und Petersilie und liegt, eingewickelt in Backpapier, in einem tiefen schwarzen Teller auf einem schwarzen Tisch.

Türkisches Streetfood

Im Osten preisen wir die Türkei als Streetfood-Mekka. Neben Döner und Dürüm, wie wir sie vom türkischen Imbiss kennen, ist die Türkei auch die Heimat von Pide (Hefeteigschiffen mit Hackfleisch, Feta oder Spinat), Köfte (gegrillten Hackfleischrollen), Simit (Sesamkringeln), Börek und Gözleme, gefüllten Yufka-Teigtaschen mit Spinat, Schafskäse oder Hackfleisch.

Wichtigster türkischer Streetfood-Exportschlager ist Kumpir, die vielseitig gefüllte Ofenkartoffel. Neben klassischen Kartoffeln werden auch Süßkartoffel-Kumpir angeboten – unbedingt ausprobieren! Den süßen Abschluss bilden Baklava aus Yufka-Teig und Sirup.

Griechischer Burger mit Feta und Tzatziki

Griechisches Streetfood

Griechenland hat Streetfood-technisch mehr zu bieten als Gyros mit Pommes und Tzatziki (in Burger oder Teigtasche). Pita, das griechische Fladenbrot, gibt es mit ganz unterschiedlichen Füllungen – von Spinat und Feta (!) bis zu Grillgemüse.

Nicht missen möchten wir beim griechischen Streetfood außerdem Souvlaki (gegrillte Fleischspieße) und mit Schafskäse gefüllte Bifteki (Hackfleischbuletten).

Zwei prall gefüllte Pita-Brote liegen auf einem umrandeten ovalen Teller und sind von oben fotografiert. Ein paar Minz-Blätter sind drum herum verteilt

Orientalisches Streetfood

Unser liebstes Streetfood aus dem Nahen Osten sind wieder zwei Teigtaschen: libanesische Schawarma (mit Fleisch gefülltes Fladenbrot) und israelisches Sabich. Das vegetarische Sandwich aus weichem Laffa-Brot wird gefüllt mit gegrillten Auberginen, Tomaten, Eiern, Petersilie, Tahin und Zhug – der trendigen jemenitischen Gewürzpaste aus Koriander und grüner Chilischote. Ewige Liebe tragen wir natürlich auch für orientalische Falafel, Kibbeh und Loaded Hummus in unseren Herzen.

Viele kleine Samosas liegen einem Teller verteilt. Zwei der Teigtaschen sind auseinander gebrochen und in Joghurt gedippt.

Indisches Streetfood

Beim indischen Streetfood gibt’s neben leckeren Currys zum Löffeln auch schnelle Speisen auf die Faust. Den Anfang machen Samosas ­– dreieckige Teigtaschen, die mit Hackfleisch oder Fisch gefüllt sind. Beliebt sind auch vegetarische Samosas mit Gemüsecurry aus Kartoffeln und Erbsen.

Zum Frühstück gibt es in Indien bereits Kachori, würzige Teigtaschen aus Linsenmehl. Als erfrischendes Dessert gönnen wir uns dazu einen Mango-Lassi, der ebenfalls fester Bestandteil des indischen Streetfoods ist.

Egg-Waffel mit Obst und Vanillecreme

Chinesisches Streetfood

Wusstet ihr, dass die Egg bzw. Bubble Waffle mit der charakteristischen Kugelform keine Erfindung aus Amerika, sondern aus Hongkong ist? Neben der mit Eis oder Früchten gefüllten Bubble Waffle sind beim chinesischen Streetfood Scallion Pancakes, also Pfannkuchen mit gehackten Frühlingszwiebeln sehr beliebt. Probieren solltet ihr ebenfalls Baozi, chinesische Dumplings aus Hefeteig, die mit Schweinebauch, Meeresfrüchten oder Gemüse gefüllt und gedämpft werden.

Pad Thai mit Reisnudeln und Garnelen.

Thailändisches Streetfood

Wie eigentlich in ganz Asien werden in Thailand quasi sämtliche Rezeptklassiker als Streetfood verkauft. Nationale Leckereien wir Tom yam Gung, scharfe Garnelensuppe, oder Pad Thai, Reisbandnudeln mit Ei und Garnelen, sind vielleicht nicht so leicht auf die Faust zu essen wie Hamburger oder Hot Dogs, aber mindestens genauso lecker. Kult sind ebenfalls thailändische Klebreis-Desserts mit fruchtiger Mango.

Zwei vietnamesische belegte Sandwiches auf dunklem Blech von oben fotografiert

Vietnamesisches Streetfood

In Vietnam machen wir auf unserer Streetfood-Tour Halt, um bunte Sommerrollen und vietnamesische Crêpes mit Kurkuma zu futtern. Gefüllt werden die herzhaften Reismehl-Crêpes mit Garnelen, Rindfleisch oder Gemüse.

Einen internationalen Hit hat die vietnamesische Streetfood-Szene zuletzt mit Banh Mi gelandet, vietnamesischen Baguette-Sandwiches mit Koriander, eingelegten Möhren, Kimchi und Fischsauce. Wer es traditioneller mag, löffelt unterwegs eine Pho-Suppe oder Bun Bo, vietnamesischen Reisnudelsalat mit Rindfleisch.

Topshot von Saté-Spießen mit Erdnussauce und Kurkuma-Reis auf dunkelgrauem Untergrund

Indonesisches Streetfood

In Indonesien ist die Jackfruit ganz groß, daher ist hier die Bühne frei für angesagte Jackfruit-Burger und andere vegane Kreationen aus der Tropenfrucht. Ein weiterer Renner der indonesischen Streetfood-Gerichte sind Saté-Spieße aus gegrilltem Hühnchen, Shrimps oder Fisch in Erdnusssauce.

Nicht fehlen darf natürlich DAS indonesische Nationalgericht: Nasi Goreng, gebratener Wok-Reis mit Fleisch, Meeresfrüchten oder Gemüse. Gibt’s auch als Mi Goreng mit Nudeln statt Reis.

In einer Pfanne mit Holzgriff sind die kleinen länglichen Reisküchlein in Chilisoße angerichtet. Garniert ist das Gericht mit drei Eier-Hälften und Frühlingszwiebel-Scheiben.

Koreanisches Streetfood

Ein Streetfood, an dem ihr in Korea nicht vorbeikommt, ist Dakgangjeong, frittiertes Hühnchen in einer klebrig-scharfen Chilisauce. Super lecker! Ebenfalls lecker und scharf ist das zweite berühmte koreanische Streetfood-Gericht: Ttebokki. Das sind Reiskuchen in Chili-Fischsauce. „Kuchen“ ist allerdings missverständlich, denn Tteok erinnern mehr an dicke Nudeln.

Ihr wollt noch mehr? Dann empfehlen wir Mandu (koreanische Dumplings, gerne mit Kimchi) oder Beef Bulgogi – pikant mariniertes und gegrilltes Rindfleisch, häufig am Spieß.

Drei Pfannkuchenrollen auf Spießen sind von oben auf schwarzem Untergrund fotografiert. Die japanischen Pfannkuchen sind mit Frühlingszwiebeln und verschiedenen Soßen dekoriert.

Japanisches Streetfood

Streetfood ist natürlich auch big in Japan! Wie in Vietnam gibt es auch hier Suppen als Essen für unterwegs – genauer gesagt japanische Ramen sowie Miso, die gerne extra laut geschlürft werden. Ebenfalls allgegenwärtig auf den Straßen Japans: Gyoza. Die japanische Antwort auf chinesische Baozi wird auch gerne gebraten als Yaki-Gyoza gereicht.

Neuster Trend aus Japan: Hashimaki, die gerollte Version von den beliebten japanischen Kohl-Pfannkuchen (Okonomiyaki).

Lust auf ein leckeres Themenfrühstück? Dann probiert mal eines (oder mehrere) Rezepte unserer internationalen Breakfast-Rezepte! Naschkatzen empfehlen wir unsere globalen Dessert-Klassiker.

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