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Lasst die Korken knallen: Die besten Rezepte mit Prosecco

Zum Essen, mit den Liebsten oder um laue Sommerabende zu versüßen - Ein Glas Prosecco ist immer ein toller Weg, um Momente im Leben ein bisschen feierlicher und besonderer zu machen. Der italienische Schaumwein ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Kein Wunder, denn Prosecco überzeugt mit seinem fruchtigen Geschmack und seiner angenehmen Spritzigkeit. Doch was macht gerade diesen Wein so herausragend und zu welchen Gerichten passt er besonders gut?
Sven
Sven, Redaktion

Was ist Prosecco DOC eigentlich? – Eine kleine Geschichte

Prosecco ist ein italienischer Schaumwein aus der Region Venetien. Er gilt weltweit als einer der beliebtesten und bekanntesten Schaumweine. Außerdem gibt es Prosecco auch in Form von weniger prickelnden Perlweinen oder eben Stillweinen – letztere kommen bei uns jedoch eher selten vor.

Die Geschichte des Proseccos geht bis ins 16. Jahrhundert zurück, als die ersten Weinreben in Venetien angebaut wurden. In den folgenden Jahrhunderten wurde Prosecco immer populärer. Ab dem 19. Jahrhundert begann man schließlich damit, den Wein mit Kohlensäure zu versetzen.

Ein besonderes Merkmal des Proseccos ist sein leichter und fruchtiger Geschmack, der ihn zu einem perfekten Aperitif macht. Prosecco wird zum größten Teil aus der Rebsorte Glera hergestellt, die dem Wein seinen charakteristischen Geschmack verleiht.

Insgesamt ist Prosecco ein vielseitiger Wein, der sich wunderbar mit verschiedensten Gerichten kombinieren lässt. Seine fruchtigen und frischen Aromen machen ihn zu einem perfekten Begleiter zu sommerlichen Salaten, Pasta-Gerichten, Fisch oder süßen Desserts.

Nicht aus Italien? – Kein Prosecco

Prosecco darf nur in bestimmten Gebieten in Nordost-Italien (in den Regionen Venetien und Friaul-Julisch Venetien) hergestellt werden. Diese Gebiete sind durch die geschützte Herkunftsbezeichnung DOC (Denominazione di Origine Controllata) geschützt und müssen sich an bestimmte Herstellungsvorschriften halten, um die Bezeichnung „Prosecco“ verwenden zu dürfen. Seit dem Jahr 2009 ist der Name „Prosecco“ durch die DOC-Bezeichnung geschützt. 

Das Siegel stellt sicher, dass Weine aus bestimmten Anbau- und Produktionsgebieten stammt und bestimmte Qualitäts- und Produktionsstandards erfüllt. Daneben fallen zwei Prosecco-Sorten unter eine DOCG (Denominazione di Origine Controllata e Garantita). Beide kommen aus der Provinz Treviso. Diese Weine unterliegen besonders strengen Kontrollen. Es ist die höchste Qualitätsstufe in Italien.

Call it Prosecco!

Prosecco ist kein gewöhnlicher Schaumwein. Nicht nur seine Herkunft ist klar definiert, sondern auch seine Herstellung:

  • Prosecco wird im sogenannten im Tankgärverfahren produziert. Dabei findet die zweite Gärung in großen Edelstahltanks statt, bevor der Wein in Flaschen abgefüllt wird.

  • Dieses Verfahren führt dazu, dass Prosecco sehr fruchtig und leicht schmeckt. Außerdem ist das Tankgärverfahren günstiger als eine Flaschengärung, was sich am Ende im Preis widerspiegelt.

  • Prosecco muss zu einem großen Teil aus der Rebsorte Glera hergestellt werden, die dem Wein seinen charakteristischen Geschmack verleiht.

Prosecco-Region Venetien

Prosecco wird ausschließlich in der Region Venetien in Norditalien hergestellt. Der größte Teil des Proseccos stammt aus den Anbaugebieten Conegliano und Valdobbiadene, etwa 50 Kilometer nördlich von Venedig. Das Anbaugebiet erstreckt sich über die Hügel des Prosecco-Tals und umfasst rund 20.000 Hektar. Die Böden in diesem Gebiet sind vor allem aus Kalkstein und Ton aufgebaut, was den Reben ihren besonderen Charakter verleiht.

Die Anbaugebiete des Prosecco wurden im Jahr 2019 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.

Prosecco: Das ist drin

Prosecco ist ein leichter und erfrischender Schaumwein, der hauptsächlich aus der Rebsorte Glera hergestellt wird. Die Glera-Traube ist die Hauptrebsorte und muss am Ende mindestens 85% des Weins ausmachen. Der Anteil anderer Rebsorten darf somit höchstens 15% betragen.

Der Prosecco wird heute in der Regel im sogenannten Tankverfahren hergestellt, bei dem die zweite Gärung in großen Edelstahltanks stattfindet. Dadurch wird der Wein leicht, fruchtig und spritzig.

Das schmeckt dann so:

Prosecco ist bekannt für seinen fruchtigen Geschmack und seine angenehme Spritzigkeit. Je nach Sorte reichen die Aromen von Zitrusfrüchten und grünen Äpfeln über Beeren bis hin zu Birnen und Pfirsichen.

Der Wein hat eine feine Perlage und ist dadurch sehr leicht und fruchtig. Der Prosecco eignet sich perfekt als Aperitif oder als Begleiter zu leichten Vorspeisen.

Foodpairing: Die besten Rezepte zu Prosecco

Prosecco ist nicht nur als Aperitif sehr beliebt, sondern eignet sich auch hervorragend als Begleiter zu diversen Gerichten. Wir zeigen euch, zu welchen Rezepten uns ein erfrischendes Glas Prosecco besonders gut schmeckt.

4 vegetarisch gefüllte Portobello-Pilze mit Croutons und Pesto auf rundem Teller, Proseccoglas und Flasche im Hintergrund

Gefüllte Portobello-Pilze mit Scamorza

Portobello-Pilze sind bei Vegetarier*innen und Veganer*innen vor allem als Fleischersatz bekannt. Wir befüllen sie heute „Italian Style“ mit Tomaten, Babyspinat und einer Menge Käse. Mehr braucht es doch nicht um happy zu sein, außer vielleicht noch ein Glas Prosecco DOC, der die Aromen dieses Gerichts perfekt auffängt.

Mit Käse und Pesto gefüllte Arancini in blauer Schale mit Prosecco im Hintergrund

Arancini mit Mozzarella und Pesto

Wir bleiben am Mittelmeer und ziehen kulinarisch weiter nach Sizilien. Die italienische Insel ist nämlich unter anderem für seine leckeren Arancini bekannt. Das sind kleine Risotto-Bällchen, die frittiert und gefüllt sind – in unserem Fall mit cremigem Büffelmozzarella und würzigem Pesto. Wie lässt sich so eine Geschmacksbombe aufs nächste Level heben? Klar, mit dem passenden Getränk. Da gibt’s nur eine Wahl, nämlich ein Glas Prosecco DOC.

Gefüllte Tomaten mit Prosecco DOC im Hintergrund.

Gefüllte Tomaten vom Grill

Das perfekte vegetarische Gericht für euren nächsten Grillabend sind wohl diese gefüllten Tomaten. Die Füllung aus Couscous, Pinienkernen und getrockneten Aprikosen passt perfekt zum klassischen Prosecco DOC. Außerdem greift der cremige Dip aus Burrata die perlige Säure des Schaumweins perfekt auf.

Spargel-Nektarinensalat mit Prosecco DOC Rosé daneben.

Spargel-Nektarinensalat mit Parmesan und Prosciutto

Es geht doch wohl kaum etwas über einen sommerlich frischen Salat, vor allem dann, wenn die Temperaturen langsam nach oben klettern. Wir entscheiden uns für eine unschlagbare Kombi: grüner Spargel, warme Nektarinenspalten und nussiger Rucola. Alles wird mit würzigem Parmesanchips getoppt. Ein Gedicht! Vegetarier*innen können den Schinken und Parmesan natürlich auch weglassen oder durch andere Toppings ersetzen und büßen trotzdem nichts vom Geschmack ein. Die perfekte Begleitung zu diesem Sommergericht ist ein Glas Prosecco DOC Rosé.

Lachs-Carpaccio mit einer Flasche Prosecco DOC Rosé daneben.

Lachscarpaccio mit Avocado, Fenchel und Granatapfel

Unglaublich lecker und superschnell vorbereitet ist dieses Lachscarpaccio. Der Lachs wird in hauchdünne Streifen geschnitten und anschließend gebeizt. Serviert wird das Ganze mit einer Marinade aus würzigem Fenchel. Dazu gibt es cremige Avocado und süße Granatapfelkerne. Die beerige Süße des Prosecco Rosé greift viele der Geschmacksnuancen aus dem Gericht wieder auf und sorgt so für einen intensiveren Genuss.

Risotto di mare mit Garnelen und Muscheln auf weißem Teller und dunklem Untergrund, dazu ein Glas Prosecco im Hintergrund

Risotto di Mare mit Garnelen und Muscheln

Das schmeckt nach Urlaub am Mittelmeer, oder? Das Highlight dieses klassischen Risottos sind eindeutig die Meeresfrüchte, wie Garnelen und Muscheln. Der passende Begleiter ist hier natürlich auch ein Prosecco DOC. Seine fruchtigen und blumigen Aromen heben den Geschmack der Meeresfrüchte hervor, ohne dass das gesamte Gericht davon überlagert wird.

Tiramisu mit Marsala

Süßer Abschluss: Klassisches Tiramisu mit Marsala

Dieses italienische Dessert rundet jedes Dinner besonders gelingsicher ab. Die Besonderheit an diesem cremigen Tiramisu ist Marsala. Der Wein hat ein ähnlich fruchtig-süßes Geschmacksprofil wie Prosecco, weshalb das Tiramisu mit einem Prosecco DOC in bester Gesellschaft ist.

Prosecco: Der perfekte Begleiter für eure Gerichte

Obwohl Prosecco oft als Aperitif oder Sommergetränk genossen wird, ist er das ganze Jahr über ein großartiger Begleiter zu vielen Gerichten. Von Salaten über Pasta-Gerichte bis hin zu Fisch und Desserts gibt es viele Möglichkeiten, Prosecco in der Küche zu verwenden.

Denkt daran, dass Prosecco nur aus bestimmten Gebieten Italiens stammen darf und dass die geschützte Herkunftsbezeichnung sicherstellt, dass der Wein bestimmte Qualitätsstandards erfüllt. Probiert einige der besten Prosecco-Rezepte aus und lasst die Korken knallen. Hier bei uns findet ihr noch ein wenig Inspiration:

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