Tzatziki aus Griechenland
Zugegeben, allein schon der Name schreit geradezu GRIECHENLAND! Tzatziki liest sich nicht nur unaussprechlich, sondern ist für viele auch ein wahrer Zungenbrecher. Und auch unter anderen Schreibweisen wie Tsatsiki, Zaziki oder Tsaziki gibt es keine Varianten, die leichter über die Lippen gehen würden. Zusätzliches Streitpotenzial bietet zudem die Frage, ob es denn nun DER oder DAS Tzatziki heißt (Spoiler: Es ist beides erlaubt). Doch das tut der griechischen Vorspeise keinen Abbruch – denn Tzatziki ist der Klassiker zum Dippen schlechthin! Der cremige, kalte Dip besteht traditionell aus griechischem Joghurt, Olivenöl, Gurken und ordentlich Knoblauch. Damit passt er zu so ziemlich allem, was Spaß macht: gegrilltes oder gekochtes Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte (zum Beispiel zu unseren Caipirinha-Spießen), Brot, Baguette oder Fladenbrot, Ofengemüse, Salat oder für euren Kumpir – ihr habt die Qual der Wahl! Bestimmt kennt ihr griechischen Tzatziki aber vor allem als Beilage zu Souvlaki, Gyros und Pommes in eurem liebsten, griechischen Restaurant. Seit den 70ern gibt es zahlreiche griechische Gastronomiebetriebe in Deutschland und die haben auch Tzatziki hierzulande bekannt und beliebt gemacht.