Eigentlich halte ich nicht viel von Neujahresvorsätzen. Meine Kollegin Alisa und ich haben schon oft darüber gesprochen, dass solche Vorhaben fast immer zum Scheitern verurteilt sind. Denkt nur an so vielversprechende Dinge wie „Dieses Jahr nehme ich 10 Kilo ab!“ oder „Ab 2019 werde ich keine Pizza mehr liefern lassen.“ Spart euch doch sowas! Natürlich gibt es immer wieder diese Ausnahmefälle im Bekanntenkreis, die ihre eigenen Vorsätze sogar noch toppen und statt 10 ganze 20 Kilo abnehmen, aber wenn wir ehrlich sind, trifft das auf die wenigsten zu. Warum also nicht mal den Spieß umdrehen und sich Dinge vornehmen, auf die man sich wirklich freut und die einen selbst bereichern?
Für mich heißt das vor allem: noch mehr Zeit in der Küche verbringen! Ich will z.B. mehr Brotrezepte ausprobieren, mit neuen Aromen für meinen Kombucha experimentieren, Cashewkäse selber machen – und weniger Essen wegwerfen. Es muss ja nicht gleich die Zero-Waste-Challenge sein, aber jeder kann in seinem Haushalt irgendwo anfangen. Überlegt euch doch mal, wo bei euch regelmäßig Küchenreste übrigbleiben. Euch fallen sicher auf Anhieb ein paar Beispiele ein. Hier kommen ein paar Tipps, wie ihr sie noch sinnvoll verwerten könnt.