Die Regeln sind einfach: Bei einer Saftkur wird über einen gewissen Zeitraum ausschließlich nährstoffreiches Obst und Gemüse zu sich genommen – in Form von kaltgepressten Säften. Kaltgepresst ist DAS Stichwort, denn nur Säfte, die nicht erhitzt wurden, enthalten die ganzen Vitamine und Mineralstoffe, um die es hier geht. Folgendes sollte bei einer Saftkur beachtet werden:
Bei einer Saftkur ist zu beachten, dass ihr genug Säfte trinkt, damit ihr den Tag über vollständig versorgt seid. Schließlich ist das Ziel einer Saftkur neue Energie. Tendenziell werden pro Tag sechs Säfte aus Obst und Gemüse à 500 ml empfohlen.
Genauso wichtig: Seid ihr schwanger oder befindet euch in der Stillzeit, ist eine Saftkur nichts für euch. Auch bei anderen chronischen Krankheiten solltet ihr vor dem Start immer Rücksprache mit eurem Arzt halten.
Saftkur: Was essen?
Die Antwort auf die Frage, was ihr während einer 3-,5- oder 10-Tages-Saftkur essen sollt, ist ziemlich leicht zu beantworten: Nichts. Denn darum geht es ja. Ihr gewährt eurer Verdauung mit dem Verzicht auf feste Nahrung eine Pause.
Wenn ihr während der Tage doch mal einen Tiefpunkt erreicht, bei dem ihr euch extrem unwohl, benebelt oder schwindelig fühlt, empfiehlt es sich, neben den kaltgepressten Säften zusätzlich Lebensmittel mit einem sehr hohen Wassergehalt einzubauen. Dafür eignen sich beispielsweise unterschiedliche Melonen, frische Gurken oder Gemüsebrühe. Ja, das könnt ihr machen, wenn es sich bei der Brühe um eine selbstgemachte und ausschließlich aus Gemüse gekochte Brühe handelt.
Saftkur: Was danach essen?
Am Abend vor dem Ende der Saftkur malt ihr euch bereits auf, wie ihr den nächsten Tag zum besten Cheatday macht? Klar, auf der Liste stehen höchstwahrscheinlich butterweiche Croissants, saftiger Schokoladenkuchen und natürlich knusprige Pommes mit Dip! Leider haben wir schlechte Nachrichten: Nach der erfolgreich absolvierten Saftkur solltet ihr fettige Lebensmittel erst mal meiden.
Wieso das? Da euer Magen lange keine feste Nahrung gesehen hat, würdet ihr ihn mit deftigen und schweren Gerichten schlichtweg überfordern. Und Bauchweh wäre vorprogrammiert. Tastet euch stattdessen langsam voran und füllt eure Teller mit frischem Obst und Gemüse. Unsere bunten Bowls sind ein toller Einstieg für das erste Abendessen nach eurer Saftkur!