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Lifestyle

Schrubb-di-wupp: Auf zum Frühjahrsputz in der Küche

Dampfender Kuchen, brühwarmer Kaffee oder geschmorte Zwiebeln – in der Küche gibt es viele dufte Dinge, die wir gerne riechen. Aber am besten riecht es doch, wenn alles frisch geschrubbt ist. Deshalb laden wir zum großen Frühjahrsputz ein und beweisen, dass „Küche ist sauber” am Ende genau so schön klingt wie „Essen ist fertig“!
Nicole
Nicole, Redaktion

Frühling ist, wenn alles strahlt und blitzt. Das gilt für die ganze Wohnung und damit auch für die Küche. Wo gehobelt, gebrutzelt oder gebacken wird, fallen nun mal Späne, Schalen oder Streusel. Der Frühjahrsputz in der Küche ist aber nicht nur deshalb sinnvoll, weil die Kochstelle für Foodies wie uns der Nabel der Welt ist. Sind Lebensmittel im Einsatz, ist eine gute Hygiene ebenso wichtig für die Gesundheit wie die richtige Zubereitung.

Krempelt die Ärmel hoch, wir gehen jetzt gemeinsam dem Schmutz in Ofen, Kühlschrank und Spüle an den Kragen. Dazu haben wir uns Unterstützung von der Marke Frosch und seinen Reinigern geholt – und zeigen, wie ihr eure Küche richtig putzen und auffrischen könnt. Also nichts wie ran, lassen wir den Frühling in die Bude!

Wie oft sollte man die Küche putzen?

Wie häufig man den Putzlappen schwingen muss, hängt stark davon ab, wie oft die Küche benutzt wird. Auch die Personenanzahl spielt eine Rolle. In einer Gemeinschaftsküche fällt natürlich mehr Schmutz an als beim Single, der womöglich sogar die halbe Zeit auswärts essen geht (no offense!).

Auf der sicheren Seite seid ihr, wenn ihr die Küche nach jedem Einsatz sauber macht. Indem ihr groben Schmutz sofort entfernt, verhindert ihr hartnäckige Verkrustungen und spart euch die Zeit für eine längere Putzaktion. Anders formuliert: Wer regelmäßig wischt, muss seltener schrubben. Die Tiefenreinigung der Küche mitsamt Gefrierfach abtauen und Armaturen polieren reicht bei guter Führung 1–2-mal im Jahr. Neben dem Frühjahrsputz also einen Herbstputz einplanen und die Küche bleibt sauber.

Welche Reinigungsmittel eignen sich für die Küche?

Je nach Oberfläche und Schmutzgrad kommen für den Küchenputz verschiedene Reinigungsmittel in Frage. Wann ihr zu welchem Reiniger greifen solltet und wie ihr das Mittel richtig verwendet, lest ihr hier.

Generell gilt: Harte Chemiekeulen und andere „schwere Geschütze“ haben keinen Platz in der Küche. Achtet zu eurem Wohl darauf, nur lebensmittelechte Putzmittel zu verwenden. Weil uns die Natur am Herzen liegt, setzen wir zudem auf umweltschonende Produkte. Dazu gehören die Frosch Reinigungs- und Pflegemittel. Bei ihnen kommen Rohstoffe für Alkohole, Säuren und Tenside zum Einsatz, die zunehmend aus europäischer Herkunft sind. Tenside, also waschaktive Substanzen, basieren beispielsweise auf Raps oder Olive, die jedoch nicht in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion stehen. Das sorgt für kürzere Transportwege im Vergleich zur Verwendung von Rohstoffen aus dem tropischen Anbau und spart klimaschädliches CO2. Zudem sind die Tenside bestens biologisch abbaubar. Was uns neben der guten ökologischen Verträglichkeit gefällt, sind die recycelten Flaschen. Durch das praktische Nachfüllprinzip fällt obendrein weniger Verpackungsmüll an. Von den unvergleichlich fruchtig-frischen Duftnoten der Frosch Reiniger wollen wir gar nicht erst anfangen.

Apropos anfangen: Vor der Benutzung von Reinigungsmitteln zur Sicherheit immer erst einen Blick in die Herstellerangaben werfen und prüfen, für welches Material sich das Mittel eignet.

 

  • Spülmittel: Für den täglichen Abwasch bildet die Dreieinigkeit von Schwamm, Wasser und Spülmittel die Grundausstattung in jeder Küche. Mit pH-neutralen Produkten braucht ihr keine Handschuhe beim Küchenputz. Gelartige Handspülmittel lassen sich bequem dosieren und sind meist so potent, dass ein Klecks genügt, um leichte bis normale Verschmutzungen zu lösen. Bei stärkerem Schmutz einfach das Geschirr oder Besteck in Wasser mit etwas Spül-Gel einlegen. Das Einweichen mit lauwarmem Wasser dauert zwar länger, ist aber energieeffizienter. Alternativ lassen sich verkrustete Töpfe, Pfannen oder Backbleche mit Spül-Tabs reinigen. Dazu das Blech mit heißem Wasser (sparsam im Wasserkocher aufgebrüht) füllen, den Spülmaschinenreiniger darin auflösen und das Blech nach dem Einwirken über Nacht mit einer Spülbürste unter klarem Wasser abspülen.

  • Küchenspray: „Sprüh, wisch und weg“, heißt es mit einem Allzweckreiniger in Sprayform, wie dem von Frosch mit sonnigem Orangenduft. Die Allrounder unter den Putzmitteln lassen sich namensgetreu zu jedem Zweck bzw. auf den allermeisten Oberflächen einsetzen. Aufgetragen wird das Küchenspray für streifenfreien Glanz mit einem weichen, trockenen Tuch. Da Allzweckreiniger flüssiger als Spülmittel sind, wird zum Abwischen von Fronten, Arbeitsplatten und anderen glatten Küchenflächen kein zusätzliches Wasser benötigt. Stärkere Sprays wie der Frosch Küchen Hygiene-Reiniger sind toll, um das Innere von Kühlschrank, Gefrierfach oder Mikrowelle hygienisch, aber lebensmittelsicher auszuputzen.

  • Fettlöser: Nirgends sonst in Haus oder Wohnung sind fettlösende Reinigungsmittel so gefragt wie in der Küche. Mit sprühbaren klaren Fett-Entfernern bekommt ihr selbst den Backofen, Grill oder die Dunstabzugshaube sauber. Die milchig weiße Scheuermilch ist extra kraftvoll gegen Schmutz, aber auch sanft zu Oberflächen. So eignet sich ein feuchtes Tuch und ein Scheuermittel hervorragend, um Flächen wie Keramik oder Emaille sauber zu schrubben.

  • Spezialreiniger: Besondere Materialien verlangen besondere Reiniger. Zum Säubern einer glatten oder gefliesten Küchenrückwand sind beispielsweise Glas-Putzmittel hilfreich. Glas-Reiniger mit fettlösendem Spiritus sorgen beim blinden Mikrowellen- oder Backofen-Fenster für Durchblick – sehr nützlich, um die Backzeiten von Pizza und Plätzchen im Auge zu behalten. Kalkhaltiges („hartes“) Wasser sorgt gerade auf Edelstahlflächen rund um die Spüle leicht für unschöne weiße Flecken. Mit speziellen Kalk-Reinigern (meist zum Sprühen) erhalten Becken, Abtropfflächen und Armaturen frischen Glanz. Einfach das Mittel mit einem trockenen Tuch auftragen, eventuell kurz einwirken lassen und anschließend trocken nachpolieren.

 

Tipp: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) erinnert daran, Küchentextilien wie Putzlappen, Spülbürsten, Schwämme und Tücher regelmäßig auszutauschen und generell unterschiedliche Reinigungsutensilien für Geschirr, Arbeitsplatten und Fußboden zu verwenden.

Küche putzen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Bevor es endlich ans Küche-Putzen geht, haben wir fünf goldene Starter-Tipps für euch:

 

  1. Lieblings-Playlist abspielen: So kommt ihr besser in den Groove und „das bisschen Haushalt macht sich von allein“. 

  2. Küche aufräumen: Ohne Hindernisse wie herumstehende Tassen oder Küchengeräte lassen sich längere Bahnen am Stück durchwischen. P. S.: Bei dieser Gelegenheit auch mal wieder die Kaffeemaschine entkalken.

  3. Entstauben first: Vor dem Nass-Putz erst mit einem trocknen Tuch oder Wedel die Staubschicht aus Ecken und von Schränken wischen. 

  4. Reihenfolge beachten: Immer von oben nach unten arbeiten, sonst putzt ihr doppelt. Der Fußboden kommt also ganz zum Schluss.

  5. Fenster aufmachen: Heißt den Frühling willkommen! Die frische Luft lässt nasse Stellen schneller trocknen, wodurch sich Bakterien nicht vermehren können.

 

 Easy? Dann lasst den Frühjahrsputz in der Küche beginnen. Hier kommt die Schritt-für-Schritt-Anleitung in zehn Steps.

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Hoch die Ärmel, jetzt wird die Küche geputzt!

Schritt 1: Schränke und Küchenfronten reinigen

Wir starten am obersten Punkt in der Küche – über den Schränken. Wurde hier länger nicht geputzt, kann euch ein schmieriger Staubfilm erwarten. Mit einem Fett-Entferner bekommt dieser Dreck sprichwörtlich sein Fett weg. Also hoch aufs Treppchen (oder Leiter) und die Oberseite der Küchenschränke einmal feucht abwischen.

Tipp: Schränke oben mit alten Zeitungen auslegen, dann müsst ihr beim nächsten Hausputz nur noch das Papier wechseln.

Auch das Schrankinnere wird geputzt. Für freies Spiel solltet ihr die Schränke komplett ausräumen. Den Inhalt gegebenenfalls entstauben und abgelaufene Vorräte aussortieren. Matte Gläser heiß ausspülen und mit einem trockenen Tuch polieren – sinnvoll vor allem, wenn ihr eure Glas-Selektion offen in einer Küchen-Vitrine ausstellt. Krümel könnt ihr bequem mit einem Staubsauger aus den leeren Küchenschränken und Regalen entfernen. Besteckeinsatz nicht vergessen! Dann alle Schubladen- bzw. Schrankseiten (auch oben) feucht auswischen. 

Tipp: Duftende Reiniger vertreiben unangenehme Gerüche.

Fertig sind die Schränke, wenn die Fronten von außen sauber sind. Küchenfronten aus Holz werden nebelfeucht in Richtung der Holzfasern abgewischt. Kunststoff- oder Hochglanz-Küchenfronten reinigen wir mit einem feuchten Fensterleder. Mikrofasertücher fusseln zwar ebenso wenig, sind aber angeraut und können empfindliche Oberflächen angreifen. Schmierige Fingerabdrücke an Schränken und Griffen werdet ihr in aller Regel mit normalem Spülmittel los. Im Zweifel hilft ein Spritzer Allweck- oder Fettreiniger.

Schritt 2: Arbeitsplatte reinigen

Von den sauberen Schränken geht es als Nächstes an die Arbeitsplatte in der Küche. Die solltet ihr täglich nach jedem Kochen abwischen, weil hier rohe Lebensmittel über den Tisch gehen und die Fläche dadurch zum Tummelplatz für Keime werden kann. Für den Frühjahrsputz reinigen wir die Arbeitsfläche gründlich mit einem ökologischen Küchenspray oder Spülmittel ab. Im Alltag tut es auch oft schon ein feuchter Lappen. Desinfiziert werden muss die Arbeitsplatte nicht extra, entwarnt das BfR.

Tipp: Nahrungsmittel nicht direkt auf der Arbeitsfläche, sondern auf einem Küchenbrett verarbeiten – und dieses regelmäßig spülen.

Eine Bratpfanne wird im Emaille-Spülbecken von einer weiblichen Hand mit einem pinken Schwamm und fließendem Wasser gereinigt
Beim Frühjahrsputz in der Küche auch mal wieder selten genutzte Töpfe und Pfannen reinigen

Schritt 3: Dunstabzugshaube reinigen

Sie stülpt sich schützend über den Herd und saugt Dampf und Fett ein – die Dunstabzugshaube. Beim Frühjahrsputz revanchieren wir uns und tauschen bei Umlufthauben halbjährlich den Aktivkohlefilter aus. Der Fettfilter in klassischen Abzugshauben sollte alle zwei Wochen herausgenommen und gereinigt werden. Das klappt oft sogar in der Spülmaschine, funktioniert aber auch beim Handspülen im Becken mit fettlösendem Spülmittel und heißem Wasser. 

Die Haube selbst wischt ihr am besten regelmäßig mit Spüli und einem feuchten Mikrofasertuch ab. Bei schmierigen Stellen könnt ihr einen alten Trick anwenden und das Fett mit Fett bekämpfen. Hierzu einen Schuss Speiseöl auf Küchenpapier geben und damit die Dunstabzugshaube reinigen. Das Öl wirkt fettlösend und pflegt zugleich die Oberfläche. Hat sich über die Zeit altes Fett in und an der Haube gesammelt, empfehlen wir konzentriertere Fett-Entferner.

Schritt 4: Herdplatte reinigen

Weiter geht‘s auf dem Kochfeld unter der Haube. Unnötig zu erwähnen, übergekochtes Nudelwasser oder Saucenspritzer direkt nach dem Kochen abzuwischen. Hat sich der Schmutz eingebrannt, bekommt ihr den Glaskeramikherd mit Scheuermilch und einem weichen Schwamm sauber. Hartnäckige Flecken oder Verkrustungen vorsichtig mit einem Glasschaber behandeln. Um ein scheuer- und kratzempfindliches Ceranfeld glänzen zu lassen, putzt ihr es erst mit Glas-Reiniger und poliert anschließend trocken nach. 

Tipp: Am besten lässt sich die Herdplatte reinigen, wenn sie noch lauwarm ist.

Schritt 5: Backofen reinigen

Der Backofen gilt für viele als Endgegner beim Küche-Putzen. Verständlich, es braucht ein wenig Muskelkraft zum Schrubben. Aber mit einem guten Fett-Entferner wird der Ofen im Nu sauber. Von aggressiven Backofenreinigern würden wir aus Umweltgründen abraten. Genauso von der oft gehypten Pyrolyse-Funktion, die inzwischen viele moderne Backöfen besitzen. Das Ofeninnere wird dabei so stark erhitzt, dass der Schmutz quasi wegschmilzt und hinterher nur kurz weggewischt werden muss. Beim Aufheizen geht aber so viel Energie drauf, dass man sich die Sache lieber zweimal überlegen sollte.

Jules sprüht einen Küchenreiniger in das Innere eines Backofens und reinigt mit einem Schwamm das Backblech

Tipp: Lieber den Boden mit einer Backofen-Schutzfolie auslegen – die kann mehrfach wiederverwendet werden und lässt sich bequem in der Spülmaschine reinigen.

Schritt 6: Mikrowelle reinigen

Während meist ein halbjährlicher Frühjahrsputz beim Ofen reicht, sollte die Mikrowelle besser vierteljährlich gesäubert werden. Dabei lässt der meiste Schmutz noch vor der Entstehung verhindern, indem die Speisen zum Aufwärmen mit einer Mikrowellenhaube oder einem umgedrehten Teller in der passenden Größe abgeschirmt werden. Der abnehmbare Drehteller wird eurem anderen Geschirr gespült. Fettspritzern an Wänden, Boden oder Decke der Mikrowelle rücken wir mit Hygiene-Reinigern zu Leibe. Tipp: Kein passendes Spray zur Hand? Kochendes Wasser mit ein paar Tropfen Spülmittel ins Gerät stellen und die Tür schließen. Nach ca. 5 Minuten sollte sich der Großteil vom Schmutz durch den heißen Dampf gelöst haben, sodass ihr die Mikrowelle innen und außen nur noch feucht nachwischen müsst. 

Wichtig: Bevor wir mit Wasser, Reinigungsmitteln oder anderen Flüssigkeiten an einem Elektrogerät hantieren, ziehen wir natürlich den Stecker vom Stromnetz.

Schritt 7: Kühlschrank reinigen

Preisfrage: Wie oft sollte man den Kühlschrank putzen? Jeweils zum Ein- und Auszug aus der Wohnung? Falsch – 1 x im Monat, Minimum – sagt eine Expertin vom DHB-Netzwerk Haushalt, dem Berufsverband der Haushaltsführenden. Uff. Aber nach Schauermeldungen darüber, dass sich Studien zufolge mehr Keime im Kühlschrank als auf dem Toilettensitz tummeln, sollte uns diese Nachricht nicht allzu sehr überraschen. Wer den Kühlschrank also so oft putzt wie das WC, dürfte safe sein. Den Großputz nehmen wir zusätzlich zum Anlass, uns einen Überblick zu abgelaufenen Saucen, Säften und anderen Sachen zu verschaffen.

Jules reinigt mit einem Scheuermittel einen Ketchup-Fleck aus dem schmutzigen Kühlschrank

Sobald die Lebensmittel aus dem Kühlschrank ausgeräumt sind, entnehmen wir alle Zwischenböden und Plastik-Container. Die losen Teile lassen sich entweder mit der Maschine oder per Hand mit heißem Wasser, Schwamm und Geschirrspülmittel spülen. Dann: Gerät vom Strom trennen. Für die monatliche Kühlschrank-Reinigung reicht es, den Boden, die Wände und die Decke des Kühlgeräts feucht mit Spüli zu putzen. Beim Frühjahrsputz darf es der lebensmittelechte Hygiene-Reiniger von Frosch sein.

Tipp: Die Dichtungen und die Ablaufrinne für das Kondenswasser nicht vergessen – sowie die Kühlschrankfront samt Griff. 

Welche Lebensmittel im Kühlschrank gelagert werden sollten und welche nicht, lest ihr in unserem Aufbewahrungsguide.

Schritt 8: Gefrierfach reinigen

Wenn wir schon dabei sind, den Kühlschrank zu reinigen, erledigen wir den Tiefkühler direkt mit. Egal, ob Gefrierschrank, Gefriertruhe oder Gefrierfach – etwa 1–2 mal jährlich wird das Eis abgetaut. Der Grund: eine zentimeterdicke Eisschicht verschleudert Energie ohne Ende. Und: irgendwann passt durch den Eisrand nichts mehr ins Tiefkühlfach. Spätestens DANN seid ihr zum Handeln gezwungen. Wartet zum Abtauen am besten auf einen kalten Tag im Winter oder Frühjahr. Dann könnt ihr die TK-Kost aus den Gefriergeräten auf dem Balkon zwischenlagern, ohne dass die gefrorenen Schätze auftauen. Eine Kühltasche tut es selbstverständlich auch.

Um das Gefrierfach schneller abzutauen, stellt ihr eine Schüssel mit heißem Wasser hinein und schließt die Tür. Mit einem ausgebreiteten Handtuch vor der Kühlschranktür verhindert ihr beim Öffnen eine Überschwemmung der Küche durch Schmelzwasser. Nach 10–15 Minuten sollte die Eiszeit beendet sein. Das enteiste Fach lässt sich nun genau wie der Kühlschrank mit Schwamm und Spülmittel auswischen.

Tipp: Damit nicht direkt wieder alles zufriert, solltet ihr das Eisfach nach der Nassreinigung trocken nachputzen. Und immer nur vollständig abgekühlte Speisen ins Eisfach packen, um die Bildung von gefrierendem Kondenswasser im Fach zu verhindern.

Schritt 9: Spüle reinigen

Das Reinigen der Spüle sollte ganz am Ende der Putzaktion stehen, weil sie bis dahin ständig im Einsatz ist. Mit Schwamm, warmem Wasser und Spülmittel oder Allzweckreiniger wird die Einbauspüle rundum keimfrei. Kalkflecken werdet ihr mit Anti-Kalk-Reiniger los und trocken aufgetragene Poliermittel lassen ein speckiges Spülbecken und matte Armaturen wie neu glänzen. 

Tipp: Um Kalkablagerungen auf der Ablauffläche oder im Becken von vornherein zu verhindern, solltet ihr Wasserspritzer immer direkt abwischen und die Spüle möglichst trocken halten.

Jules gibt etwas Spülmittel auf einen Schwamm, um damit die Emaille-Spüle und das schmutzige Geschirr am Rand zu reinigen

Der unangenehmste Teil beim Hausputz dürfte das Säubern von Abfluss und Überlauf sein. Hier könnt ihr gerne Handschuhe anziehen, bevor ihr das Spülsieb von Essensresten befreit und den Stöpsel von allen Seiten mit fettlösenden Spezialreinigern blankreibt.

Schritt 10: Geschirrspüler reinigen

Damit die Spülleistung nicht nachlässt, muss zwischendurch auch der Geschirrspüler sauber gemacht werden. Das klappt im Alltag locker nebenbei, indem ihr der Spülmaschine mit einem Leerlauf Zeit zur Selbstreinigung schenkt. Den Besteckkorb kontrolliert ihr nach jedem Einsatz auf anhaftende Essensreste. Etwa alle 3 Monate solltet ihr den Filter sowie die Düsen und Sprüharme der Maschine putzen. Bei einigen Modellen lassen sich viele Teile problemlos lösen, sodass die Reinigung umso gründlicher gelingt. Damit der Geschirrspüler das nächste Mal nicht überschäumt, übertreibt ihr es lieber nicht mit dem Spülmittel. Zuletzt die Innenwände der Maschine abschrubben, die Dichtungen mit einem sanften Hygiene-Reiniger entlangfahren – und fertig!

Jetzt nur noch flink den Küchenboden saugen, feucht durchwischen und der Frühjahrsputz in der Küche ist erledigt! Wie ihr die Kochstelle ergonomisch einrichtet, lest ihr hier in unserem Artikel.

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