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Tipps & Tricks

Staudensellerie schälen – Tutorial mit Video

Ob für Selleriesaft am Morgen oder die nächste Gemüsesuppe: Warum ihr Sellerie schälen solltet und wie das am einfachsten geht, zeigen wir euch im Videotutorial. Plus: Warum Sellerie gesund ist und wie ihr ihn am besten lagert.
Annalena
Annalena, Redaktion

Staudensellerie schälen oder nicht?

Ähnlich wie Rhabarber wird auch Staudensellerie meist geschält, weil die Schale etwas unangenehm fürs Mundgefühl sein kann. Die Schale ist nicht schädlich und kann mit verarbeitet werden, hat aber eine eher harte und fasrige Konsistenz.

Staudensellerie schälen: So geht's!

Wenn ihr Staudensellerie schälen möchtet, geht das am einfachsten mit einem Sparschäler. Dafür Sellerie waschen, Stiel unten und Blätter oben abschneiden und Schale mit einem Sparschäler entfernen. Alternativ könnt ihr auch ein Messer verwenden, die Schale oben einritzen und von oben nach unten abziehen.

Wie verarbeitet man Staudensellerie?

Stauden- oder Stangensellerie könnt ihr auf verschiedenste Art und Weise verarbeiten: als Saft, roh in Salaten, gekocht in Suppen und und und.

Bevor ihr Staudensellerie verarbeitet, solltet ihr ihn immer putzen, das untere Ende abschneiden und von den Blättern befreien. Je nach Rezept könnt ihr den Staudensellerie mit einem Sparschäler schälen und weiterverarbeiten, indem ihr ihn z. B. in Stücke oder Streifen schneidet.

Was isst man vom Staudensellerie?

Staudensellerie ist komplett essbar – von der Schale bis zu den Blättchen könnt ihr alles verwerten. Je nachdem, wie frisch der Sellerie ist und wofür ihr ihn verwendet, könnt ihr die Schale, Blättchen und das untere Ende entfernen oder nicht.

Wie lange kocht man Staudensellerie?

Damit Staudensellerie weich wird, muss er ca. 30 Minuten gekocht werden. Staudensellerie muss aber gar nicht zwingend gekocht werden, sondern kann auch roh verarbeitet werden – so bleiben am meisten Vitamine und Nährstoffe enthalten. Alternativ könnt ihr Staudensellerie nur kurz anbraten oder dünsten, dann wird er nicht komplett weich, sondern bleibt noch knackig.

Staudensellerie und Stangensellerie sind Synonyme

Staudensellerie und Stangensellerie: Gibt es einen Unterschied zwischen den beiden Begriffen? Die Antwort lautet: nein. Staudensellerie und Stangensellerie sind Synonyme, d.h., es gibt keinen Unterschied zwischen den beiden. Stattdessen unterscheidet man zwischen Stangen-/Staudensellerie und Knollensellerie.

Wie lagert man Staudensellerie?

Damit Staudensellerie möglichst lange frisch und knackig bleibt, solltet ihr ihn in kaltem Wasser lagern. Sellerie dafür waschen, von Blättern und unterem Ende befreien und in eine große Schale oder Dose legen. Mit kaltem Wasser bedecken und das Gefäß mit Frischhaltefolie, Bienenwachstuch oder einem Deckel verschließen. 

Das Wasser solltet ihr alle 1–2 Tage wechseln, damit der Sellerie möglichst lange hält. Im Kühlschrank hält sich Stangensellerie so bis zu zwei Wochen.

Staudensellerie einfrieren

Um die Haltbarkeit zu verlängern, könnt ihr Staudensellerie einfrieren. Sellerie wie gewohnt waschen, putzen und schälen. Dann je nach gewünschter Zubereitung in Stücke oder Streifen schneiden und ca. 3 Minuten in Salzwasser blanchieren. Stangensellerie in Eiswasser abschrecken und in einen Gefrierbeutel oder eine Gefrierbox geben. So hält er sich bis zu 12 Monate.

Ist Staudensellerie gesund?

Staudensellerie punktet mit zahlreichen Benefits und kann einen gesunden Körper unterstützen. Staudensellerie ist sehr kalorienarm (ca. 15 kcal pro 100 g) und enthält viel Wasser. Auch an Mineralstoffen und Vitaminen fehlt es dem grünen Gemüse nicht: unter anderem Vitamin A, B, C und E, Magnesium, Kalzium und Kalium.

Der Nährstoffcocktail im Staudensellerie schützt unsere Zellen durch Antioxidantien und unterstützt einen gesunden Blutdruck- und Cholesterinspiegel. Mehr dazu gibt's in unserer Sellerie-Warenkunde!

Selleriesaft trinken

Der Hype, jeden Tag Selleriesaft zu trinken – am besten morgens auf nüchternen Magen – ist schon länger da. Aber ist Selleriesaft trinken wirklich so gesund? Wir haben die wichtigsten Fakten gesammelt:

  • Selleriesaft besteht zu einem Großteil aus Wasser und ist daher sehr kalorienarm. Der hohe Wassergehalt unterstützt den Körper, indem er entschlackt und entwässert. Zusätzlich kurbelt der rohe Selleriesaft durch den Wassergehalt die Verdauung an.

  • Durch den Rohverzehr als Saft werden besonders viele Vitamine und Mineralstoffe vom Körper aufgenommen – u. a. Antioxidantien und Pflanzenstoffe wie Phtalid, der sich positiv auf Gefäße und das Herz-Kreislauf-System auswirken kann. Auch die cholesterin- und blutdrucksenkende Wirkung entfaltet sich am besten im rohen Zustand.

  • Staudensellerie ist als Saft leichter verdaulich als die ganze Selleriestange in fester Form.

  • Sellerie am besten jeden Tag frisch entsaften oder im Mixer zerkleinern und anschließend durch ein feines Sieb gießen. Ca. 300–500 ml Selleriesaft morgens auf nüchternen Magen trinken und danach mindestens 30 Minuten mit dem Frühstücken warten.

  • Alternativ könnt ihr Selleriesaft auch nach dem Sport trinken, er füllt nämlich den Mineralspeicher wunderbar wieder auf, der durchs Schwitzen beim Sport ins Ungleichgewicht gerät.

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