Die etwa kirschgroßen Stachelbeeren gibt es in Weiß, grün, Gelb oder Rot. Je nach Sorte sind sie behaart oder glatt, haben eine dicke oder dünne Schale – und sind besonders saftig. Besonders interessant ist ihre geschmackliche Metamorphose: unreif schmecken sie kräftig herb, gereift entfalten sie ihr säuerliches Aroma und je reifer und größer sie werden, desto süßer schmecken sie. Überrascht? Ja, wir auch, aber tatsächlich enthalten Stachelbeeren nach Weintrauben den meisten Zucker unter den einheimischen Beeren. Und noch eine Besonderheit hebt Stachelbeeren von anderen Beerensorten hervor: Sie werden noch unreif und kleinwüchsig geerntet, weil sie nachreifen.
In unserer Warenkunde erfahrt ihr mehr zu Geschmack, Einkauf, Lagerung & Verwendung von Stachelbeeren.
Aussehen und Geschmack von Stachelbeeren
Aussehen und Geschmack von Stachelbeeren
Stachelbeeren: Einkauf & Lagerung
Stachelbeeren: Einkauf & Lagerung
Zwischen Juni und August könnt ihr Stachelbeeren hierzulande auf Märkten und in Supermärkten kaufen. Durch ihre dicke Schale schimmeln sie nicht so schnell und halten sich bis zu drei Wochen im Kühlschrank. Unreife Stachelbeeren sollten nicht länger als zwei Wochen gekühlt aufbewahrt werden.
Nährstoffe & Verwendung von Stachelbeeren
Nährstoffe & Verwendung von Stachelbeeren
Stachelbeeren enthalten unter anderem viel Pektin und verschiedene Säuren, die die Verdauung unterstützen. Wer die prallen Beeren zubereiten möchte, braucht sie lediglich abspülen und abtropfen lassen. Durch ihre säuerlichen Aromen werden sie gerne für Kompott oder Kuchen mit Baiser verwendet. Stachelbeeren machen sich auch gut als Chutney zu gegrilltem Fleisch.
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