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Warenkunde

Bunter wird’s nicht: Die besten Rezepte mit Paprika

Paprikaschoten sind langweilig? Papperlapaprika! Wir zeigen euch, was die bunten Powerschoten alles unter der Haube haben und kredenzen euch die besten Rezepte mit Paprika!

Nicole
Nicole, Redaktion

„Eigentlich mag ich gar keine Paprika, aber die knacken so schön“ – O-Ton einer alten Schulfreundin, dem ein bestätigendes Krachen der Paprikaschote folgte. In Sachen Knackigkeit kann frischer Paprika eben niemand etwas vormachen.

Bissfest und gekühlt sind Paprikaschoten das ideale Sommergemüse. Kein Wunder, dass viele Leute am liebsten rohe Paprika essen. Aber auch jenseits von knackfrischen Rohkostplatten können Paprikaschoten überzeugen. Ob mit Röstaromen vom Grill, eingelegt als Antipasti oder fein püriert für ein schnelles Pesto – es gibt viele Möglichkeiten, Paprika zuzubereiten.

Bevor wir tiefer in die Rezepte mit Paprika einsteigen, wollen wir euch in unserer Warenkunde durch den Dschungel aus Paprika-Farben und -Sorten lotsen, damit ihr garantiert die richtige Schote für euer Essen findet. Außerdem klären wir den Unterschied zwischen Paprika und Peperoni und geben Tipps, wie ihr Paprika lagern könnt.

Von Schoten und Beeren: Kleine Paprika-Warenkunde

Willkommen zu „Nerdwissen-to-go“: Botanisch gesehen wird die Paprika zum Obst gezählt – genauer zu den Beeren –, da sie als Frucht aus der Blüte der Paprikapflanze entsteht. Weil Paprikaschoten kulinarisch aber eher Gemüsestatus haben, spricht man hier auch von Fruchtgemüse. Gleiches gilt übrigens für Kürbis, Aubergine, Tomate, Gurke und Zucchini.

Zum Ampelsystem: Grüne, gelbe und rote Paprika

Die Paprika-Welt ist groß und bunt. Ob rot, orange, gelb oder grün – welche Farbe die Gemüsepaprika hat, ist in der Regel abhängig von ihrem Reifestatus zum Zeitpunkt der Ernte. Beim Reifen durchläuft die Paprikaschote unterschiedliche Stadien. Was die Paprikafarbe für den Geschmack bedeutet, erfahrt ihr hier.

  • Grüne Paprika: Unreife Menschen sind noch grün hinter den Ohren? Paprika auch! Bei grüner Paprika ist der Chlorophyllgehalt hoch. Der grüne Pflanzenstoff wird erst im Laufe der Zeit abgebaut, daher die grüne Farbe. Anders als grüne Tomaten sind grüne Paprika nicht giftig. Grüne Paprika schmeckt herber als reife Paprika, ist aber kalorienarmer, da sie weniger Zucker (Kohlenhydrate) enthält.

Grüne Paprika im Detail
Die grüne Paprika ist besonders bitter

Dank ihres bitteren Aromas sind grüne Paprika weniger für den rohen Verzehr geeignet. In herzhaften Gerichten mit süßlicher Tomatensauce bilden sie dagegen ein spannendes Gegengewicht. Der Klassiker sind grüne Bratpaprika, die stark gesalzen in heißem Olivenöl gebraten werden, die sogenannten Pimientos de Padrón.

Funfact: Grüne Paprika kostet im Supermarkt oft weniger, weil man bei der Ernte nicht erst warten muss, bis sie reif ist. Auf diese Weise können die grünen Früchte häufiger geerntet werden als gelbe oder rote Paprika, was sie entsprechend günstiger macht.

  • Gelbe Paprika: Abgesehen von einigen Paprikasorten, die im vollreifen Zustand gelbe Schoten bilden, sind gelbe Paprika das mittlere Reifestadium nach Grün. Die Frucht hat das Chlorophyll größtenteils abgebaut und stattdessen vermehrt Carotinoide ausgebildet. Dieser pflanzliche Farbstoff ist eine Vorstufe vom Vitamin A und gibt nicht nur Paprika, sondern auch Möhre und Kürbis den typischen gelb-orangen bis roten Look.

Gelbe Paprika im Close-up
Die gelbe Paprika flasht schon allein durch ihre Farbe

Die zu gelben Paprika herangereiften Früchte sind deutlich milder und süßer im Geschmack als grüne Paprika. Beliebt sind sie vor allem wegen ihrer knalligen Farbe, die grünen Salaten oder Bowl-Gerichten mehr Pepp gibt. Allzu viele andere gelbe Lebensmittel gibt es schließlich gar nicht.

Rote Paprika: Von Gelb über Orange werden die meisten Paprikaschoten schlussendlich rot. Das Chlorophyll wurde gänzlich abgebaut, sodass die Carotinoide nun unverfälscht und in voller Konzentration zum Vorschein kommen. Rote Paprika enthält zugleich mehr Kohlenhydrate und ist beinahe fruchtig-süß im Geschmack.

Rote Paprika im Detail
Die rote Paprika enthält das meiste Vitamin C

Wer Kinder an Paprika gewöhnen möchte, versucht es am besten mit milden roten Schoten. Genau wie gelbe Paprika sind rote Paprika perfekt zum rohen Verzehr geeignet. Sie lassen sich aber natürlich genauso gut braten, kochen, füllen oder einlegen.

Wichtig: Paprika reift nach der Ernte nicht mehr großartig nach – wenn man meint, dass eine grün gekaufte Paprika mit der Zeit knallrot wird, kann man warten, bis man schwarz wird. Unreife Paprika wird höchstens minimal nachreifen.

Zum Schärfegrad: Tomatenpaprika bis Kirschpaprika

Nicht nur die Fülle an Farben ist bei Paprika groß, sondern auch die Bandbreite an Formen. Groß, klein, dick oder dünn – je nach Sorte sind Paprika milder oder schärfer. Grund dafür ist der Scharfstoff Capsaicin, der jeweils in unterschiedlicher Konzentration gebildet wird. Die fettlösliche Verbindung hat keinen Geschmack, sondern wird als Schmerzreiz auf der Zunge wahrgenommen.

Funfact: Rund um das Kerngehäuse ist der Capsaicin-Gehalt bei allen Paprikasorten am höchsten. Deshalb sind die Kerne das Schärfste an Peperoni- und Chilischoten. Wer sich an eine unbekannte Schote heranwagt, sollte immer ins spitze Ende beißen – hier ist die Paprika am mildesten.

Grafik zu den beliebtesten Paprikasorten im Überblick
Neben der blockartigen Paprika gibt es noch viele andere Sorten

Übersicht der beliebtesten Paprikasorten: von mild bis scharf


  • Blockpaprika: Die bekannteste Paprikasorte ist die bauchige Blockpaprika in Glockenform mit 3–4 Kammern im Inneren. Leicht bitter, wenn auch mild im Geschmack, da bei dieser ungarischen Zuchtform das Capsaicin herausgezüchtet wurde. Der Durchmesser liegt bei 10 cm bei einer Länge von rund 15 cm.


  • Tomatenpaprika: Die knallrote Paprika hat bis auf die Optik nichts mit der Tomate gemeinsam. Sie ist weniger herb und hat gleichzeitig deutlich mehr Aroma als die klassische Blockpaprika. Damit ist sie prädestiniert zur Herstellung von Paprikamark oder Ajvar. Das feste, dickwandige Fruchtfleisch sorgt beim Befüllen als Ofen-Paprika für sicheren Stand.


  • Spitzpaprika: Optisch erinnert die schlanke und spitz zulaufende Schote an eine Peperoni. Spitzpaprikas sind jedoch nur leicht pfeffrig im Geschmack und können 10–18 cm lang werden. Die süßere Mini-Variante wird als „Snackpaprika“ (5–10 cm) auch gerne roh genascht. Dank der dünneren Schale sind Spitzpaprika besonders bekömmlich.


  • Kirschpaprika: Rundliche kleine Paprikaschote mit einem Durchmesser von 3–5 cm. Mit einem Happs im Mund, aber Vorsicht – trotz der geringen Größe gehört die Kirschpaprika zu den schärfsten Gemüsepaprikasorten. Sie wird gerne als Antipasti mit (Ziegen-)Frischkäse oder eingelegt mit Thunfischcreme gefüllt und eingelegt.


Funfact: Die Anzahl der Kammern einer Paprika sagt nicht nur etwas über das Geschlecht der Frucht aus, sondern auch über ihren Geschmack. Seht ihr vier Höcker von unten, wenn ihr die Paprika herumdreht, habt ihr eine weibliche Paprika vor euch, die naturgemäß immer etwas süßer schmeckt als die bittere männliche Paprika mit nur drei Höckern.​

Was ist der Unterschied von Paprika, Peperoni und Chili?

Die Peperoni (auch Pfefferschote oder Pfefferoni genannt) ist genau wie die Chili eine Unterart der Paprika. „Paprika“ (lat. Capsicum) ist im Grunde nur der Oberbegriff für eine bestimmte Pflanzenart bzw. Gattung. Wenn wir hierzulande beim Kochen von „Paprika“ sprechen, meinen wir die Gemüsepaprika. Peperoni und Chili sind davon als Gewürzpaprika mit höherem Capsaicin-Gehalt abzugrenzen.

Bunte Chilischoten vor einem schwarzen Hintergrund
Chilischoten sind meist kleiner und schmaler als Gemüsepaprika

Ihrerseits haben die Unterkategorien nochmals weitere Sorten. So sind Jalapeño, Peperoncino, Cayenne und Habanero beispielsweise berühmte Chili-Sorten. Chilis sind in der Regel noch mal eine Nummer schärfer als Peperoni. Übrigens gilt bei Paprika das ungeschriebene Gesetz: Je kleiner die Schote, desto schärfer der Geschmack. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Zu den Nährstoffen: Warum ist Paprika gesund?

Paprikaschoten sind wahre Vitamin-Bomben! Mit steigendem Reifegrad ist der Vitamin-C-Gehalt fast unübertroffen. Zum Vergleich: Eine rohe rote Paprika bringt es bei 100 g auf 140 mg Vitamin C, während es bei einer Orange von 100 g lediglich 50 mg Vitamin C sind. Selbst eine unreife grüne Paprika deckt schon den von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlenen Tagesbedarf an Vitamin C für Erwachsene (90–105 mg pro Tag).

Neben dem antioxidativen und Bindegewebe straffenden Vitamin C enthält Paprika viel Folsäure und Kalium, das u. a. wichtig für das Zellwachstum und das Funktionieren von Organen und Muskeln ist. Durch das feste Fruchtfleisch und die meist mitgegessene Haut sind Paprikaschoten außerdem reich an Ballaststoffen, was die Verdauung ankurbelt.

Trotz der Fülle an gesunden Nährstoffen ist Paprika kalorienarm. Als Fit-Food liegt die grüne Paprika mit gerade mal 23 Kilokalorien pro 100 g (2,8 g Kohlenhydrate) ganz weit vorne und ist super für eine Low-Carb-Diät geeignet. Mit 37 Kilokalorien pro 100 g darf sich aber auch rote Paprika als Leichtgewicht der Ernährung rühmen.

Dressing mit gegrillter Paprika
Je reifer die Paprika ist, umso gesünder ist sie

Zur Haltbarkeit: Wie sollte man Paprika lagern?

Die ursprüngliche Heimat der Paprika liegt in Mittel- und Südamerika. Paprikaschoten mögen es am liebsten sonnig und warm wie in den Tropen, doch auch hierzulande lassen sie sich anbauen – zwar weniger im Freiland, als im Gewächshaus und unter Folien. Die Hauptsaison für Paprika liegt zwischen Juli und August.

Wer Paprika richtig lagern will, bewahrt sie an einem schattigen und kühlen Platz bei 8–10 Grad auf. Dort bleibt sie 3 Tage frisch. Genau wie Tomaten und Kartoffeln gehören Paprika zu den Nachtschattengewächsen, die bei frostigen Kühlschranktemperaturen schnell ihr Aroma verlieren. Nur angeschnittene Paprika sollte luftdicht verpackt im Gemüsefach des Kühlschranks gelagert werden. Hier hält sie sich ebenfalls 3 Tage.

Tipp: Ihr könnt Paprika einfrieren, um sie länger haltbar zu machen (6 Monate). Vorher solltet ihr sie gut abwaschen, trocken tupfen und entkernen. Nach dem Auftauen ist die Paprika nicht mehr so knackig. Statt in Rohkostsalaten lässt sich aber noch im gefrorenen Zustand zum Kochen verwenden.

Zur Vorbereitung: Paprika schneiden und häuten

Egal, ob ihr Paprika roh essen, kochen oder grillen wollt – vor der Zubereitung müssen erst einmal der Stiel ab und die Kerne raus. Wie ihr Paprika schneidet wie ein Profi, zeigen wir euch in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Paprika schneiden und stückeln

Schritt 1: Paprika waschen und trocken tupfen. Schote quer auf ein Schneidebrett legen und den Deckel samt Stielansatz ca. 1 cm breit mit einem spitzen, langen Messer abtrennen. Auch das andere Paprika-Ende grob abschneiden.

Schritt 2: Paprika schräg halten und durch die geschaffene Öffnung oben das Kerngehäuse (weiße Häute und Kerne) rundherum mit dem Messer herausschneiden. Dabei möglichst nah am Fruchtfleisch entlang schneiden.

Schritt 3: Für dekorative Paprikaringe nun einfach den entkernten Paprikakörper horizontal in dünne Scheiben schneiden. Für klassische Würfel den aufgestellten Paprikakörper längs aufschneiden, flach auf das Schneidebrett drücken und der Länge nach in Streifen schneiden.

Tipp: Auch das überschüssige Fruchtfleisch am Stielansatz-Deckel lässt sich zu Würfeln verarbeiten und braten, kochen oder grillen.

Weiße Auflaufform gefüllt mit Tomatensauce, roter und gelber Paprika mit Zucchini, Champignons und Feta.
Noch leichter geht das Befüllen in einer halbierten Paprika

Paprika im Ganzen schneiden

Soll die Paprika zum Füllen genutzt werden, muss die Schote am unteren Ende intakt bleiben, damit der Inhalt bei der Zubereitung nicht herausfällt. Den Schnitt am Boden spart ihr euch hier also. Das Kerngehäuse entfernt ihr wie in der Anleitung oben. Restliche Kerne lassen sich bequem unter dem Wasserhahn herausspülen.

Tipp: Die Haube mit dem Stielansatz dient als dekorativer Deckel. Einfach im Ofen mitbacken und zum Servieren abnehmen.

Paprika häuten

Viele Leute mögen warme Paprika deshalb nicht, weil sich die Haut beim Kochen oder Braten löst und dann beim Essen unangenehm an Zunge und Zähnen hängen bleibt. Das Fruchtfleisch gart sehr schnell, wird weich und schält sich von der Haut. Um das ungewollte Ablösen der Paprikahaut zu verhindern, sollte die Paprika möglichst spät in Topf oder Pfanne wandern.

Kalabrischer-Bohnensalat-mit-gegrillter-Paprika
Heiße Paprika lässt sich leichter schälen

Für sämige Paprika-Suppen ohne Haut bietet es sich an, die Paprika zu häuten. Dazu überbrüht ihr die gewaschenen und entkerntem Paprikaviertel in einem Topf mit kochendem Wasser. Anschließend die Paprika abschrecken in einer Schüssel mit eiskaltem Wasser. Nun lässt sich die Paprikahaut kinderleicht mit einem Messer abziehen.

Für rauchiges Paprika-Pesto ohne Haut wird die gewaschene, entkernte, geviertelte und mit Öl bestrichene Paprika im Ofen geschmort – ca. 15 Minuten auf oberster Schiene bei 200 Grad Oberhitze. Sobald die Schale schwarz wird und Blasen wirft, nehmt ihr sie heraus und lasst sie unter einem kalten, nassen Tuch abkühlen. Anschließend die Paprika häuten.

Tipp: Noch intensiver werden die Röstaromen, wenn ihr beim Schmoren im Ofen die Grillfunktion einstellt. Das Ergebnis bildet die perfekte Basis für Antipasti.

Zur Zubereitung: Die besten Paprika-Rezepte

Da ihr nun wisst, wie ihr Paprika schneiden, entkernen und häuten könnt, seid ihr bereit für unsere liebsten Paprika-Rezepte. Diese haben wir nach den unterschiedlichen Zubereitungsmethoden sortiert, sodass ihr einen guten Überblick bekommt, was ihr Leckeres aus roher, gebratener, gegrillter, gefüllter, gekochter oder eingelegter Paprika zaubern könnt.

Rohe Paprika: als Paprika-Salat oder Gazpacho

Rohe Paprika ist für euch die einzig wahre Paprika? Können wir gut nachvollziehen. Damit es nicht immer eine schnöde Rohkostplatte werden muss, kommen hier unsere besten Ideen für erfrischende Paprika-Salate, Wraps und Gazpacho mit Paprika. Auch für Pesto alla calabrese müssen die Paprika nicht vorgegart sein – geht also turbo schnell!

Gebratene Paprika: als Paprika-Dip oder Pfannengericht

Paprika passt nicht nur hervorragend in die mediterrane Küche, sondern auch zu asiatischen Wokgerichten. Dafür wird die Paprika, je nach Größe der Stücke, für rund sieben Minuten mit 1–2 Esslöffeln Öl gebraten, bis die Paprika knusprig, aber nicht weich ist. Die perfekte Paprika sollte immer noch Biss haben! Viele Rezepte mit gebratener Paprika gibt’s hier.

Gegrillte Paprika: als Grillspieß oder Gemüsepfanne

Als waschechtes Sommergemüse ist die Paprika prädestiniert für eine Zubereitung auf dem Grill! Egal, ob solo oder in Begleitung von Fleisch oder anderem Gemüse – marinierte und gegrillte Paprika steht bei uns ganz oben auf der Barbecue-Liste. Probiert mal unsere Varianten von bunten-Paprika-Grillspießen oder schnellen Grillgemüsepfannen. Gegrillte Paprika bietet auch eine super Basis für aromatische Grill-Dips und -Saucen.

Weitere Rezept-Ideen zum vegetarischen oder veganen Grillen haben wir hier gesammelt.

Ofen-Paprika: als gefüllte Paprika oder Pesto

Der Klassiker unter den Zubereitungsmethoden ist sicherlich das Backen im Backofen. Gefüllte Paprika mit Tomaten, Hackfleisch, Reis oder Feta sind dabei genauso beliebt wie Pizza und Pesto mit Paprika. Aus der Ofen-Paprika werden im Nu tolle Brotaufstriche im italienischen oder orientalischen Stil. Einfach lecker!

Gekochte Paprika: als Paprika-Suppe oder Gulasch

Auch gekochte Paprika ist ein Genuss! Am liebsten geben wir die Paprika als letzte Zutat zum Ende der Kochzeit dazu, sodass sie in Paprika-Eintöpfen und Gulasch noch etwas von ihrem typischen Biss mitbringt. Gekocht schmeckt Paprika übrigens besonders süß und harmoniert toll mit kräftig-deftigen Gerichten.

Darüber hinaus empfehlen wir euch sauer eingelegte Paprika mit Zucchini oder im Gemüse-Mix. Wer es ausgefallen mag, sollte auch mal frittierte Paprika im Tempura-Mantel ausprobieren. Guten Appetit!

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