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Lifestyle

Alles veggie, oder was? – Mit vegetarischer und veganer Ernährung ohne Tierleid genießen

In einer Welt, die zunehmend auf Nachhaltigkeit, Gesundheit und Tierwohl achtet, gewinnen vegetarische und vegane Ernährungsweisen immer mehr an Bedeutung. Doch was steckt hinter diesen Lebensstilen und warum entscheiden sich immer mehr Menschen dafür, auf Fleisch und sogar generell auf tierische Produkte zu verzichten? Wir zeigen euch die Gründe, die für eine vegetarische oder vegane Lebensweise sprechen und machen euch deutlich, welche positiven Auswirkungen sie auf unsere Gesundheit, die Umwelt und das Tierwohl haben können. Es gibt viele gute Gründe auf Fleisch und sogar generell auf tierische Produkte zu verzichten – und zwar nicht nur beim Essen.
Sven
Sven, Redaktion

Vegetarisch oder vegan – was darf’s sein?

Bevor wir uns in die Tiefen der vegetarischen und veganen Lebensweisen stürzen, lasst uns erst einmal auf beide Ernährungsweisen eingehen und die Unterschiede sowie die verschiedenen Ausprägungen von Vegetarismus genauer unter die Lupe nehmen. Wir haben auch einige wertvolle Tipps für diejenigen unter euch parat, die darüber nachdenken, den Schritt zum Veganismus zu wagen.

Vegetarismus: Eine Vielfalt an Optionen

Bei der vegetarischen Ernährungsweise geht es darum, tierische Produkte, wie Fleisch, Geflügel und Fisch aus dem Speiseplan zu streichen. Tierische Nebenprodukte sind dabei nicht notwendigerweise gestrichen. Es gibt jedoch verschiedene Ausprägungen des Vegetarismus:

  • Ovo-Lacto-Vegetarismus: Ovo-Lacto-Vegetarier*innen verzichten auf Fleisch und Fisch, konsumieren aber weiterhin Eier (Ovo) und Milchprodukte (Lacto). Es ist wohl die am weitesten verbreitete Form des Vegetarismus.

  • Lacto-Vegetarismus: Lacto-Vegetarier*innen schließen Fleisch, Fisch und Eier von ihrer Ernährung aus, halten jedoch an Milchprodukten fest.

  • Ovo-Vegetarismus: Ovo-Vegetarier*innen essen keine Milchprodukte, aber sie verzehren Eier.

  • Pescetarismus: Pescetarier*innen sind eine Variation des Vegetarismus, bei der Fisch erlaubt ist, während Fleisch und Geflügel ausgeschlossen werden. 

Veganismus: Die ultimative Tierfreundlichkeit

Der Veganismus geht noch einen Schritt weiter als der Vegetarismus. Veganer*innen vermeiden nicht nur Fleisch und Fisch, sondern auch sämtliche tierische Nebenprodukte wie Eier und Milchprodukte sowie alle anderen Produkte tierischen Ursprungs. Hierzu gehören auch Kleidung aus Wolle, Lederwaren und sogar Kosmetik, die an Tieren getestet wurde.

Tipps für die Umstellung auf Veganismus

Der Übergang zum Veganismus kann anfangs eine ziemliche Herausforderung darstellen, insbesondere wenn ihr bisher eine fleischlastige Ernährung gewohnt wart. Wir haben ein paar Tipps parat, die euch den Übergang erleichtern können:

  1. Informiert euch ausführlich: Beschäftigt euch mit den Grundlagen des Veganismus, um ein besseres Verständnis für diese Lebensweise zu entwickeln. Lernt, welche Lebensmittel ihr essen könnt und welche vermieden werden sollten.

  2. Experimentiert in der Küche: Probiert neue vegane Rezepte aus und entdeckt die Vielfalt pflanzlicher Lebensmittel. Die vegane Küche bietet unzählige Möglichkeiten, köstliche Gerichte zuzubereiten.

  3. Sucht Unterstützung: Vernetzt euch mit anderen Veganer*innen, um Erfahrungen auszutauschen und Ratschläge zu erhalten. Online-Communities und lokale Gruppen können dabei sehr hilfreich sein.

  4. Achtet auf Nährstoffe: Stellt sicher, dass euer Körper alle notwendigen Nährstoffe bekommt, insbesondere Vitamin B12, Eisen, Calcium und Omega-3-Fettsäuren sind hier wichtig. Eine ausgewogene vegane Ernährung kann zwar den Bedarf decken, aber es ist trotzdem wichtig, dass ihr euch damit vertraut macht.

Warum sich der Verzicht auf Fleisch lohnt

Die Entscheidung, auf Fleisch oder sogar komplett auf tierische Lebensmittel und Nebenprodukte tierischen Ursprungs zu verzichten, kann eine Vielzahl von positiven Auswirkungen auf eure Gesundheit, die Umwelt und das Tierwohl haben. Lasst uns einen Blick auf die Vorteile von veganer und vegetarischer Ernährung werfen.

Weniger Fleisch – mehr Gesundheit

Der Verzicht auf Fleisch kann euch eine Vielzahl gesundheitlicher Vorteile bringen:

  1. Herzgesundheit: Eine pflanzliche Ernährung kann das Risiko von Herzkrankheiten reduzieren. Der Verzehr von rotem Fleisch wurde mit einem höheren Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall in Verbindung gebracht.

  2. Gewichtskontrolle: Vegetarier*innen und Veganer*innen neigen dazu, ein gesünderes Körpergewicht zu haben und ein geringeres Risiko für Fettleibigkeit aufzuweisen. Pflanzliche Ernährung ist oft ballaststoffreich und kalorienarm.

  3. Diabetesprävention: Die mediterrane Ernährung, die viele pflanzliche Lebensmittel enthält, kann das Risiko für Typ-2-Diabetes reduzieren.

  4. Krebsprävention: Ein hoher Konsum von rotem Fleisch wurde mit einem erhöhten Krebsrisiko, insbesondere Darmkrebs, in Verbindung gebracht.

Linsensuppe Zuppa Di Lenticchie Linsen Zugeben
Hülsenfrüchte sind super Eiweiß-Lieferanten und somit die perfekte Alternative zu Fleisch.

Weniger Fleisch – mehr Nachhaltigkeit

Wenn ihr bei eurer Ernährung tierische Produkte vermeidet oder sogar komplett weglasst, tut ihr damit gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt. Die Effekte lassen sich unter anderem an den ablesen. Die Vorteile sprechen für sich:

  1. Verkleinerung des CO2-Fußabdrucks: Die Tierhaltung ist für einen erheblichen Anteil der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Eine vegane Ernährung hilft dir dabei, deinen CO2‑Fußabdruck erheblich zu verkleinern.

  2. Schonung der Ressourcen: Die Produktion von Fleisch erfordert große Mengen Wasser, Land und Futtermittel. Der Verzicht auf Fleisch trägt zur Schonung dieser begrenzten Ressourcen bei.

  3. Erhalt der Artenvielfalt: Die Abholzung von Wäldern für die Viehzucht zerstört Lebensräume und bedroht zahlreiche Tierarten. Durch eine vegane Lebensweise kann der Erhalt der Artenvielfalt gefördert werden.

Weniger Fleisch – mehr Tierwohl

Für viele Menschen, die sich für eine vegetarische oder eine vegane Ernährung entscheiden, ist dieser Punkt wohl der Wichtigste: das Wohl der Tiere.

  1. Verminderung von Tierleid: Die Tierhaltung in der Massenproduktion geht oft mit schlechten Lebensbedingungen und Tierquälerei einher. Der Verzicht auf tierische Produkte unterstützt das Anliegen, das Leiden von Nutztieren zu reduzieren.

  2. Unterstützung ethischer Landwirtschaft: Der Kauf von pflanzlichen Lebensmitteln und Produkten aus ethischer Landwirtschaft fördert Praktiken, die das Wohl der Tiere in den Mittelpunkt stellen.

Unsere Lieblings-Alltagsrezepte für eine vegetarische Ernährung

Wir wollen euch nicht nur die Vorteile einer fleischlosen Ernährung aufzeigen, sondern haben natürlich auch direkt noch die passenden Rezepte für euch am Start.

Orecchiette in einer Pfanne auf schwarzem Untergrund

Pasta mit Tomaten-Sahnesauce

Das perfekte Comfort Food, wenn es mal schnell gehen muss. Diese Pasta ist supercremig durch die Tomaten-Sahnesauce. Einen würzigen Kick bekommt sie durch frischen Basilikum. So lecker und einfach perfekt für einen Abend auf der Couch. Hier geht’s zum Rezept: Pasta mit Tomaten-Sahnesauce.

Auf schwarzem Untergrund liegen Miso-Auberginen mit Erdnüssen.

Miso-Auberginen mit Erdnüssen 

Die geballte Ladung Umami-Flavor für deinen Alltag. Dazu halbiert ihr Auberginen und packt sie mit einer Miso-Erdnuss-Glaze in den Ofen. Das Ergebnis wird euch begeistern. Hier geht’s zum Rezept: Miso-Auberginen mit Erdnüssen.

Ein Stapel von goldbraun gebackenen Kartoffel-Pancakes mit einem Klecks Crème fraîche on top und Frühlingszwiebeln vor dunklem Hintergrund

Kartoffel-Pancakes 

Wir präsentieren euch Pancakes in einem ganz neuen Gewand. Dieses Mal sind sie herzhaft und steigen vom Frühstück zum Abendessen auf. Besonders knusprig werden sie dank der Kartoffel im Teig. Probiert es unbedingt aus. Hier geht’s zum Rezept: Kartoffel-Pancakes.

Bulgursalat mit Minze, Avocado und Granatapfelkernen auf einem weißen länglichen Teller und weißem Holzuntergrund

Bulgursalat mit Minze, Granatapfel und Avocado 

Ein schnelles und gesundes Abendessen gefällig? Kein Problem. Dieser Bulgursalat ist im Handumdrehen zubereitet. Er ist nicht nur mega healthy, sondern ist durch die frischen Zutaten auch noch ziemlich bunt. Hier geht’s zum Rezept: Bulgursalat mit Minze.

Champignon-Bratlinge liegen in einer weißen Schüssel

Champignon-Bratlinge

Wir haben die perfekte Alternative zu den guten alten Frikadellen: Champignon-Bratlinge. Die sind super saftig und mit unserem Schnittlauch-Schmand-Dip ein echter Hochgenuss. Hier geht’s zum Rezept: Champignon-Bratlinge.

Farbenfroh wirkt dieses Pastagericht durch den grünen Spargel und die orangenen Möhrenstifte, die mit den Tagliatelle in der dunklen Schale vermischt sind. Dabei liegen Stäbchen, auf die ein paar Nudeln aufgerollt sind.

Gebratene Nudeln mit grünem Spargel und Chili 

Es muss nicht unbedingt immer Spargel mit Hollandaise sein. Wir zeigen euch, wie ihr die schmackhaften Stangen auch anders verarbeiten könnt. Dabei müsst ihr allerdings nicht auf Geschmack verzichten. Wir bereiten den grünen Spargel heute asiatisch mit Bratnudeln zu. Wenn ihr den Honig im Rezept durch Ahornsirup oder Agavendicksaft ersetzt, ist es sogar vegan. Hier geht’s zum Rezept: Gebratene Nudeln mit grünem Spargel und Chili.

Gefüllte Ochsenherztomaten

Gefüllte Ochsenherztomaten mit Frischkäse

Keine Sorge dieses Ochsenherz stammt nicht vom Tier. Die Tomatensorte erinnert einfach nur optisch an das Organ – unter anderem wegen der Größe. Die macht sie wiederum perfekt um Befüllen. In unserem Fall werden sie mit einer cremigen Masse aus Frischkäse und Camembert gefüllt. Hier geht’s zum Rezept: Gefüllte Ochsenherztomaten mit Frischkäse.

Unsere Lieblings-Alltagsrezepte für eine vegane Ernährung

Wenn ihr in eurem Alltag komplett auf tierische Produkte verzichten und euch ausschließlich pflanzlich ernähren möchtet, haben wir natürlich auch die passenden Rezeptideen dazu.

Zwei kleine Gläser sind gefüllt mit Reisbandnudeln, Möhre, Koriander, Erdnüssen und Sojasprossen. Daneben steht eine kleine Schale mit Dressing.

Reisbandnudelsalat im Glas mit Erdnuss-Dressing

Nudelsalat mal anders. Unser Reisbandnudelsalat ist nicht nur eine leckere Beilage zum BBQ, sondern auch ein richtig tolles Mittagessen zum Mitnehmen oder ein leichtes Hauptgericht zum Abend. Hier geht’s zum Rezept: Reisnudelsalat mit Erdnuss-Dressing.

Spaghetti aglio olio e peperoncino

Klassische Spaghetti aglio e olio

Dieser Klassiker der italienischen Küche ist sogar vegan, wenn ihr am Schluss den Käse durch eine vegane Alternative ersetzt oder ihn einfach weglasst. Spaghetti aglio e olio oder die schärfere Variante aglio e olio peperoncino sind nicht nur vegan, sondern auch schnelle und günstige Gerichte. Hier geht’s zu den Rezepten: Klassische Spaghetti aglio e olio oder Spaghetti aglio e olio e peperoncino.

Zwei Crostini mit Caponata auf einem weißen Teller

Schnelle Crostini mit Caponata 

Ein italienischer Klassiker, bei dem es euch an nichts fehlen wird. Diese knusprigen Crostini mit einer würzigen sizilianischen Caponata kommen ganz ohne tierische Produkte aus. Veganes Comfort Food vom Feinsten. Hier geht’s zum Rezept: Crostini mit Caponata.

Green Goddess Salad

Green Goddess Salad

Diese virale Sensation darf in dieser Liste natürlich nicht fehlen. Komplett vegan ist der Salat ein echter Renner auf euren Tellern. Grüner Salat ist echt alles andere als langweilig – das ist der Beweis. Hier geht’s zum Rezept: Green Goddess Salad.

Selbst gemachte Falafel

Kräuter-Falafel

Die orientalischen Küchen kommen sehr häufig komplett ohne tierische Produkte aus – der beste Beweis sind Falafel. Die kleinen, knusprigen Bällchen aus Kichererbsen sind doch immer gern gesehene Gäste auf unseren Tellern oder auf der Hand im Fladenbrot. Wir verfeinern sie heute mit einer Extraportion Kräutern. Hier geht’s zum Rezept: Kräuter Falafel.

Stulle mit Rote-Beete-Apfel-Salat und Avocado

Stulle mit Rote-Bete-Apfel-Salat 

Power fürs Immunsystem liefert euch diese voll beladene Stulle. Rote Bete und Apfel sind ideale Nährstofflieferanten für die dunkleren Monate und versorgen euch mit den nötigen Vitaminen. Zu dem bunten Kraftpaket gesellen sich außerdem cremige Avocado und knackige Walnüsse. Hier geht’s zum Rezept: Stulle mit Rote-Bete-Apfel-Salat.

Zutaten für eine selbst gemachte Pho Instantsuppe in einem Einmachglas steht auf einem Schreibtisch und wird als schnelles Büro-Essen mit heißem Wasser aus einem Wasserkocher übergossen

Pho-Suppe mit Mie-Nudeln

Mehr To-Go-Food im Glas: Unsere Pho-Suppe mit Mie-Nudeln ist nicht nur vegan, sondern sie lässt sich auch perfekt vorbereiten. Wenn der Hunger zuschlägt, einfach kochendes Wasser drüber, kurz warten und fertig ist euer gesundes Mittagessen. Hier geht’s zum Rezept: Pho-Suppe mit Mie-Nudeln.

Gebratenes Mini Gemuese Mit Kurkuma Hummus

Loaded Hummus deluxe: Mini-Gemüse mit Kurkuma-Hummus

Loaded Hummus geht gerade viral in den sozialen Medien. Kein Wunder, denn es ist einfach mega lecker und sehr gesund. Wir beladen unseren Kurkuma-Hummus mit gebratenem Gemüse. Ein toller veganer Snack für zwischendurch oder als leichtes Abendessen. Hier geht’s zum Rezept: Mini-Gemüse mit Kurkuma-Hummus.

Tierfreundlich in allen Belangen

Die Entscheidung auf tierische Produkte zum Teil oder komplett verzichten zu wollen, kann weit über euren Tellerrand hinausreichen, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Wir zeigen euch an dieser Stelle, wie ein veganer Lifestyle im Alltag neben der Ernährung aussieht.

Tierfreundliche Mode

Die Modeindustrie hat lange Zeit tierische Materialien wie Wolle, Leder und Pelz verwendet. Heute wissen wir jedoch, dass diese Materialien mit Tierleid und mit negativen Auswirkungen auf Umwelt verbunden sind. Immer mehr Menschen entscheiden sich daher bewusst für Kleidung, die ohne tierische Bestandteile hergestellt wurde. Diese tierfreundlichen Alternativen sind nicht nur ethisch vertretbar, sondern bieten auch stilvolle und qualitativ hochwertige Optionen.

Kleidung aus synthetischen Materialien wie Kunstleder und Mikrofaser bietet eine tierfreundliche Alternative zu Echtlederprodukten. Diese Materialien sind nicht nur tierfrei, sondern auch und leichter zu pflegen. Statt Wollkleidung, die oft mit dem Scheren von Schafen in Verbindung gebracht wird, kann man auf warme und nachhaltige Alternativen wie Baumwolle, Leinen oder recycelte Fasern zurückgreifen.

Tierfreundliche Accessoires

Neben Kleidung spielen auch Accessoires eine wichtige Rolle bei der Förderung einer tierfreundlichen Lebensweise. Schuhe, Taschen und andere Accessoires aus Echtleder sind oft das Ergebnis von Tierleid. Glücklicherweise gibt es heute eine Fülle von tierfreundlichen Optionen auf dem Markt.

Synthetische Materialien wie Kunstleder, Kork oder recycelte Stoffe bieten eine tierfreundliche Alternative zu Echtlederprodukten. Tierfreundliche Accessoires sind in verschiedenen Stilen und Designs erhältlich, sodass jeder seinen persönlichen Stil ausleben kann, ohne Kompromisse bei Ethik und Umwelt einzugehen.

Tierversuchsfreie Kosmetik

Die Kosmetikindustrie hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht, um tierversuchsfreie Produkte anzubieten. Immer mehr Menschen erkennen die Bedeutung der Vermeidung von Tierversuchen und entscheiden sich bewusst für Produkte, die frei von tierischen Inhaltsstoffen sind und ohne Grausamkeit entwickelt wurden.

Vegan-zertifizierte Kosmetikprodukte sind eine hervorragende Wahl für Menschen, die eine vegane Lebensweise fördern. Diese Produkte enthalten keine tierischen Inhaltsstoffe wie Bienenwachs, Honig oder Kollagen und wurden nicht an Tieren getestet. Sie bieten die Gewissheit, dass Tiere nicht für die Schönheit und Pflegeprodukte leiden mussten.

Weitere vegane Berührungspunkte im Alltag

Zwar decken Ernährung, Bekleidung und Kosmetik wohl die wichtigsten Punkte ab, bei denen ihr im Alltag Tierleid vermeiden könnt. Dennoch gibt es hier und da noch einige weitere Stellschrauben, an denen ihr drehen könnt, wenn ihr komplett tierproduktfrei unterwegs sein möchtet:

  • Haushaltsprodukte: Veganer*innen verwenden Reinigungs- und Haushaltsprodukte, die frei von tierischen Bestandteilen und Tierleid sind. Auch hier gibt es eine breite Auswahl an veganen Optionen.

  • Medizinische Versorgung: Veganer*innen achten auch auf die Herkunft von Medikamenten und medizinischen Produkten. Obwohl es manchmal schwierig sein kann, in diesem Bereich eine vollständig vegane Option zu finden, bemühen sie sich, wenn möglich, um tierfreundliche Alternativen.

  • Reisen: Beim Reisen entscheiden sich Veganer*innen für vegane Hotels und Restaurants und versuchen, ihre Reisen möglichst tierfreundlich zu gestalten. Sie erkundigen sich nach veganen Optionen und versuchen, lokale pflanzliche Küche zu entdecken.

Genuss ohne Tierleid ist doch gar nicht so schwer

Eine vegetarische oder vegane Lebensweise bietet nicht nur gesundheitliche Vorteile, sondern kann auch einen erheblichen Beitrag zum Schutz der Umwelt und des Tierwohls leisten. Der Verzicht auf Fleisch und tierische Produkte kann zu einer nachhaltigeren und ethischeren Welt beitragen.

Es ist wichtig zu erkennen, dass unsere Entscheidungen, sei es bei der Ernährung, bei der Kleidung oder bei der Kosmetik, einen positiven Unterschied machen können – nicht nur für uns selbst, sondern auch für den Planeten und die Tiere, die ihn bewohnen. Es ist an der Zeit, die magische Welt der mediterranen Küche zu entdecken und die Freuden einer vegetarischen oder veganen Lebensweise zu genießen, die nicht nur unseren Gaumen, sondern auch unser Gewissen erfreut.

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